(sg) Eltern vieler Nationen begleiteten ihre Kinder in die gut besuchte Rathausdiele, wo in einer kleinen Gemäldeausstellung ausgesuchte Werke der 170 Teilnehmer am Malwettbewerb „Meine Heimat“ zu sehen waren.
In der Begrüßungsrede betonte Schirmherr Oberbürgermeister Sebastian Remelé, seine Freude über die Werke der Kinder und sah das Thema „Heimat“ als wichtig im Leben von Familien und auch für Kinder. Daher kam auch die große Resonanz auf die Idee der Jugendgruppe TeamSpirit, die als Spätaussiedler selbst eine neue Heimat in Deutschland gefunden hatte.
Anna Gradt, die Initiatorin, stellte ihre Gruppe vor und bedankte sich bei den anwesenden Vertretern der Dr. Georg Schäfer -Jugendstiftung, des Stadtjugendringes, des Evangelischen Frauenbundes Schweinfurt und Druckhaus Weppert, die alle diese Aktion für Kinder finanziell unterstützt hatten. Friederike Kotouc, Ronny Zettner und Marlies Deneke, wählten als Jury die Siegerbilder aus.
Der erste Preis (acht bis zehn Jahre) ging an Dominika Kwapik, der zweite Preis an Nicole Bambynek, und der dritte Preis an Sina-Marie Mehler. Bei den elf- bis 14-Jährigen siegte Naomi Jancu, gefolgt von Kenia Pawlik und Antonia Ohlhaut. Den Sonderpreis des Evangelischen Frauenbundes erhielt Robin Sadrinna für das Bild des Schweinfurter Rathauses. Das Motiv ist als Postkarte vervielfältigt.
Die Zeichnung für die Einladungskarten hatte Stefanie Schultheiss gestaltet mit den Worten: „Heimat ist für mich, wo meine Freunde und meine Familie sind.“ Die Bilder werden Teil eines Kalenders, Die sechs ersten Preise werden im Dezember vielleicht in der Kunsthalle Schweinfurt zu sehen sein.
Alle Teilnehmer des Wettbewerbs können ihre Zeichnungen im Büro des Stadtjugendrings abholen. Sie sind heute schon eingeladen zu einem Faschingsfest der Jugendgruppe TeamSpirit mit dem Evangelischen Frauenbund am Freitag, 25. Februar, im Evangelischen Gemeindehaus unter dem Motto: „Fröhlich in die Zukunft blicken.“