(dt) In der Jahreshauptversammlung des evangelischen Frauenvereins/Diakonievereins, der auf 187 Angehörige abgewachsen ist, berichtete Vorsitzende Inge Stephan von den zahlreichen Aktivitäten. Unter anderem erwähnte sie das im November eröffnete Dorf-Café im Martin-Luther-Haus als monatlicher offener Treff für Information, Spiel und Unternehmungen. Eine wichtige Aufgabe sei die finanzielle Unterstützung der Diakoniestation im Ort, betonte Stephan. Besonders hervorzuheben sei die Übernahme der Rechnungen der Sozialstation für eine Einwohnerin, die nicht über die Krankenkasse abzurechnen sei.
Beim Ausblick erwähnte Stephan die Unterstützung einer Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte der Diakoniestation. Gleichzeitig werde ein Kurs für pflegende Angehörige folgen.
Schwester Marjana Pankowitsch berichtete aus der täglichen Arbeit der Diakoniestation, die täglich 57 Patienten betreut. Sie lobte die sehr gute Unterstützung der Station. Auch Doris Englisch, Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes, fand lobende Worte für die Arbeit des Vereins.
Treue Mitglieder ehrte Vorsitzende Inge Stephan mit ihrer Stellvertreterin Gabi Köckert: Für 40 Jahre Mitgliedschaft Martha Wilun, für 45 Jahre Alma Gerstner, Gerda Handschuh, Magda Schröder und Ruth Skowronek, für 50 Jahre Hannelore Kreysa und Irmgard Rödemer, für 55 Jahre Gerda Dürr, Ruth Schreier und Ida Steigerwald. Bereits seit sechs Jahrzehnten gehört Margarete Albert dem Frauenverein an, Lina Becker ist gar schon 75 Jahre dabei.