In den vergangenen Monaten gab es den ein oder anderen Bericht im Fernsehen, den der aktuelle ARD-Korrespondent für Amerika Ingo Zamperoni über das Land, seine Menschen und eben auch die Politiker verfasst hat. Amerika wählt am 8. November eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten. Diese Wahl wird, wie auch immer sie ausgeht, nicht nur in Amerika etwas verändern, sondern sich auch auf unser aller Leben auswirken.
Auf Einladung der Buchhandlung Vogel kommt der viel beschäftigte Journalist mit seinem gerade erschienenen Buch „Fremdes Land – Amerika“ am Mittwoch, 16. November, um 19 Uhr in die Aula des Celtis-Gymnasiums, um ein wenig über seine Jahre in den USA zu erzählen, und sicher auch das ein oder andere über die dann gerade eine Woche zurückliegende Wahl in USA.
In seinem Werk schildert der Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, der in Wiesbaden in der Nähe der dortigen US-Kasernen großgeworden ist, seinen Umgang mit Amerika seit frühester Jugend.
Als junger Mann hat er in USA studiert, ist inzwischen mit einer Amerikanerin verheiratet und stellt fest, dass das Leben als erfolgreicher Korrespondent in Washington 2014 doch ganz anders ist als das studentisch unverbindliche seiner Jugendjahre.
Zamperoni schreibt gut verständlich über viele Themen, die teils nur Amerika betreffen, wie beispielsweise das Gesundheitswesen, die sozialen Unterschiede, das Bildungssystem, aber auch über Klimaschutz, TTIP oder das Silicon Valley mit all seinen Erfindungen, die Europa bereitwillig und begierig aufsaugt. Die Frage, die er sich und seinen Zuhörern stellt: brauchen wir einander, Europa und die USA?
Das Gespräch wird von Mathias Wiedemann moderiert.
Karten nur in der Buchhandlung Vogel. Vorverkauf 10 / Abendkasse 12 Euro.