Schweinfurt

Inklusion: Kunsthalle Schweinfurt bietet Gebärdenführungen an

Inklusion wird in der Kunsthalle Schweinfurt groß geschrieben. Nach Anpassungen für Geh- und Hörbehinderungen gibt es dort ab September auch Führungen in Gebärdensprache.
Die Kunsthalle Schweinfurt bietet ab September auch Inklusionsführungen für gehörlose Personen an. Im Bild: Jochen Gräf und Margit Friedrich, Vorsitzende des Gehörlosenvereins Schweinfurt und Umgebung sowie Gebärdenführerin Sabrina Göb (Mitte).  
Foto: Johanna Heim | Die Kunsthalle Schweinfurt bietet ab September auch Inklusionsführungen für gehörlose Personen an. Im Bild: Jochen Gräf und Margit Friedrich, Vorsitzende des Gehörlosenvereins Schweinfurt und Umgebung sowie Gebärdenführerin Sabrina Göb (Mitte).  

Kommunikation kann schwierig sein, vor allem wenn man die Sprache seines Gegenübers nicht versteht. Für viele Gehörlose ist das Alltag. Zwar können viele von ihnen Lippen lesen - erschwert wird das allerdings durch die Maskenpflicht auf Grund von Corona. Die Kunsthalle Schweinfurt hat sich nun ein neues Konzept  überlegt, um die Kunst auch Menschen mit Hörbehinderung zugänglich zu machen. "Inklusion heißt Museum für alle", erklärt Maria Schabel, wissenschaftliche Volontärin der Kunsthalle Schweinfurt und Leiterin der Inklusionsprojekte. Ab September bietet das Museum deshalb Führungen in Gebärdensprache an.

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