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Schweinfurt: Integration als Mammutaufgabe der Gesellschaft

Schweinfurt

Integration als Mammutaufgabe der Gesellschaft

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    Zu Recht im Rampenlicht (von links): die sieben neuen Schweinfurter "Heroes" Garad Mohamed (Somalia), Mohamed Ali Hamza (Somalia), Delyar Shaabo (Syrien), Abdullah Suleman Khel (Afghanistan), Habasch Ali (Syrien), Mohamad Abo Alnour (Syrien)und Mahmood Dahan Kawo (Syrien).
    Zu Recht im Rampenlicht (von links): die sieben neuen Schweinfurter "Heroes" Garad Mohamed (Somalia), Mohamed Ali Hamza (Somalia), Delyar Shaabo (Syrien), Abdullah Suleman Khel (Afghanistan), Habasch Ali (Syrien), Mohamad Abo Alnour (Syrien)und Mahmood Dahan Kawo (Syrien). Foto: Uwe Eichler

    Wenn eine deutsche Polizistin einem jungen Türken tief in die Augen blickt und lächelt, muss das nicht heißen, dass sie gleich ihre Telefonnummer herausrückt: Diese Erfahrung hat Diyap Yesil gemacht, Mitarbeiter der gfi, der Schweinfurter "Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration". Zusammen mit gfi-Leiter Stephan Zeller moderierte Yesil augenzwinkernd die Zertifizierungsfeier in der Rathausdiele, für sieben neue "Heroes": Vorbilder mit ähnlichem Hintergrund, die Jugendlichen aus Ehrenkulturen Gleichberechtigung nahebringen wollen, gegen "Unterdrückung im Namen der Ehre", insbesondere von Frauen. Mit dem Zertifikat des "Heroes-Projekts" dürfen die jungen Migranten nun ehrenamtliche Workshops in Schulen und Jugendeinrichtungen halten. Ein T-Shirt erhielten die 16- bis 21-Jährigen ebenfalls. Stolz im Publikum mit dabei: Projektleiterin Claudia Federspiel.  

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