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Üchtelhausen: Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen der Üchtelhäuser Holzbläser

Üchtelhausen

Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen der Üchtelhäuser Holzbläser

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    Sie harmonierten perfekt, die Üchtelhäuser Holzbläser, (von links) Kerstin Heusinger, Angelika Liebenstein, Veronika Weck, Arnold Nicklaus, Christine Hering und Richard Hartlaub.
    Sie harmonierten perfekt, die Üchtelhäuser Holzbläser, (von links) Kerstin Heusinger, Angelika Liebenstein, Veronika Weck, Arnold Nicklaus, Christine Hering und Richard Hartlaub. Foto: Matthias Mai

    Es hat schon eine längere Tradition, dass die „Üchtelhäuser Holzbläser“ die Weihnachtszeit mit ihrem Dreikönigskonzert beschließen. In diesem Jahr, nach zweijähriger Pause, wurde aus dem Konzert, das ursprünglich wieder am Dreikönigstag geplant war, aus terminlichen Gründen ein Neujahrskonzert.

    Gleichzeitig war es ein Jubiläumskonzert, da es die „Üchtelhäuser Holzbläser“ bereits seit 40 Jahren gibt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Holzbläser hervor, der auch die nachfolgenden Informationen entnommen sind. 1982 wurde das Ensemble gegründet. Aus einem Kammermusik-Quartett in den Anfangsjahren, entwickelte sich die heutige Gruppe zu einem flexiblen Holzensemble zwischen drei und acht Musizierenden, unter der Leitung von Angelika Liebenstein.

    Das Programm zum Jubiläum bestand zum größten Teil aus Musikstücken zeitgenössischer Komponisten. Allein die beiden Orgelstücke, gespielt von Ernst Jampen, und das Fagott-Solo, das von der Orgel begleitet wurde, streifen kurz die Welt der Klassik. „Der Komet“, ein modernes Intermezzo, eröffnete schwungvoll das Neujahrskonzert gefolgt von „Mittenacht im Schloß“ einem Walzer von Peter Heeg und „My Dream“, in einer Bearbeitung für Solo-Flöte.

    Zwei Klarinettentrios mit sehr eigenem, berührendem Klang aus der Feder von Mitgliedern des Hochzeiger Klarinettentrios waren zu hören, ebenso „Blasmusik in Moll“ von der Gruppe Haindling, „Avsked“ ein Stück von der Gruppe Federspiel, mit ganz besonderer Rhythmik, „Vierteljahrhundert“ einem Walzer von Herbert Pixner und „Estrellita“ einer mexikanischen Serenade von Manuel Ponce.

    Das Highlight war das sehr gefühlvolle „Dahoam“ von Tobias Psaier, ursprünglich für Blechbläserbesetzung, gespielt in einer Bearbeitung für Holzblasensemble. Ein traditionell gemeinsam gesungenes Lied und ein Medley aus dem Musical „Jesus Christ, Superstar“ von Andrew Lloyd Webber bildeten den Abschluss des Konzerts.

    Die Abwechslung zwischen den unterschiedlichen Klangvariationen von gesamtem Ensemble, Klarinetten Trios, Solostücken und Orgel, verlieh dem Konzert seinen besonderen Zauber. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen. Wie in den Jahren zuvor, kamen die freiwilligen Spenden am Ende des Konzerts einem caritativen Zweck zugute. In diesem Jahr unterstützten die Musiker mit dem Erlös den Hospizverein Schweinfurt.

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