240 Portionen fränkische Kartoffelsuppe wurden in diesem Jahr an die Teilnehmer des Fastenessens der katholischen Pfarrei Gerolzhofen im Pfarrer-Hersam-Haus verkauft. Damit nahmen erstmals wieder mehr Besucher das Angebot an und der Negativ-Trend der letzten Jahre wurde gestoppt. Ebenfalls neu war heuer das Rezept: Angesichts der BSE- und Schweinefleisch-Diskussion verzichtete man vollkommen auf die Zugabe von Speck und Wurst - ein Schritt, der von den Besuchern größtenteils befürwortet wurde. Dass das einfache Mahl wieder angeboten werden konnte, dafür sorgte wie in den Vorjahren der Sachausschuss Mission-Entwicklung-Frieden des katholischen Pfarrgemeinderates, dem zahlreiche weitere Helfer unter die Arme griffen. Denn zur Vorbereitung des Fastenessens sind unzählige fleißige Hände nötig, die beispielsweise schon am Vortag kiloweise das benötigte Gemüse putzen und zubereiten. Die Kartoffelsuppe wurde dann am Tag des Fastenessens direkt in der Küche des Wohnstifts Steigerwald gekocht und in großen Warmhalte-Töpfen ins Pfarrer-Hersam-Haus gebracht. Der Erlös des Fastenessens kommt dem ökumenischen Hilfswerk "Brüderlich teilen" zugute. Neben der Teilnahme am Fastenessen hatten die Gäste auch die Gelegenheit, an einem Verkaufsstand Artikel aus dem "Eine-Welt-Laden" Gerolzhofen zu erwerben.
Gerolzhofen