Bei einem Aktionstag begaben sich die Kinder der Kindertagesstätte St. Michael Mainberg spielerisch auf eine "Gesundheitsreise". An Stationen hatten ihre Betreuerinnen zu Themen der DAK-Präventionsinitiative "fit4future" Beschäftigungsangebote aufgebaut.
Dabei ging es um Themenbereiche des seit 2016 von der DAK-Krankenkasse für Kinder und einige Jahre später auch für Jugendliche aufgelegten Förderprogramms: gesunde Ernährung, mehr Bewegung, psychische Gesundheit und geistige Fitness sowie einen guten Umgang mit digitalen Medien. Seit 2022 nimmt die Kindertagesstätte Mainberg an diesem Programm teil und die Betreuer im Kindergarten richteten mit Unterstützung der Eltern jetzt zur Halbzeit einen Aktionstag dazu aus.
"Dieser fit4future-Aktionstag war ein absolutes Highlight für unsere Kinder und auch für das pädagogische Personal", berichtet Einrichtungsleiterin Susanne Stubenrauch. Sie und alle im Betreuungsteam achten generell auf das Erleben von Bewegung, gesunder Ernährung, geistiger Fitness und Mediennutzung ihrer Schützlinge im Kindergartenalltag. Seit Beginn des Programms werden die durch "fit4future" gegebenen Anregungen nach Möglichkeit in der pädagogischen Arbeit umgesetzt. Beata Kaminonka, pädagogische Fachkraft im Team, nahm als "Coach" für dieses Programm Schulungen in Präsenz und online wahr, die von der DAK angeboten wurden. Sie achtet darauf, noch mehr Bewegung zum Beispiel beim Morgenkreis für die Kinder anzubieten.

Die Erlebnisstationen luden die Kindergartenkinder ein, aus den Themenbereichen Erfahrungen zu machen. Assistenzkraft Julia Ackermann bereitete Gemüse- und Obstschnitze vor, die die Kinder mit verbundenen Augen erfühlen und schmecken durften. "Aber wir haben schon immer wieder mal mit den Kindern Unterschiede in der Ernährung zum Beispiel Toast- und Vollkornbrot besprochen", erzählt Susanne Stubenrauch.
An der Station "Bewegung" leitete Beata Kamionka die Kinder an, Sandsäckchen gezielt in Eimer zu werfen. Aber auch aus den beiden von der DAK schon 2022 zur Verfügung gestellten Materialkisten konnten die Kinder sich Bumm Hackers, Tücher oder anderes holen, die zum kreativen Umgang einladen.
Um eher ihre Gefühle zeigen zu können, wird zum Beispiel beim Morgenkreis, der "Gefühlswürfel" an die Kinder verteilt. Mit Susanne Stubenrauch wurde ein "Held", eine Figur aus der Erlebniswelt der Kinder, aus Knet, hergestellt. Die Kinder kannten Benjamin Blümchen und Pippi Langstrumpf und erzählten alles, was sie bereits aus Büchern und digitalen Medien dazu wussten.