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SCHWEBHEIM: Konzert mit Überraschungen

SCHWEBHEIM

Konzert mit Überraschungen

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    Dirigent Jochen Hart (rechts) strahlt. Die Überraschung mit dem Alphorn, das Tobias Metz beherrscht, gelang beim Kirchenkonzert.
    Dirigent Jochen Hart (rechts) strahlt. Die Überraschung mit dem Alphorn, das Tobias Metz beherrscht, gelang beim Kirchenkonzert. Foto: Foto: Ursula Lux

    „Danke für die bewegende Stunde, die ihr uns geschenkt habt.“ Besser hätte Gemeindereferentin Gertrud Pfister die Stimmung des Publikums nach dem Kirchenkonzert des Musikvereins Schwebheim nicht zusammenfassen können. Mit stehende Ovationen und lang anhaltendem Applaus wurden die Darbietungen der Musiker unter Leitung des Dirigenten Jochen Hart gewürdigt.

    Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Gerald Riedl stimmten die Musiker auf das Konzert mit der Libussa-Fanfare ein, die von der Empore herab und aus den Ecken der Sankt-Hedwigskirche erklang. Moderator Toni Götschl führte durch das Programm.

    In die Novemberstimmung hinein verkündete er auch Hoffnungstexte. „An dem Zweig dort, der im Schnee beinah erfror, blüht im Frühjahr eine Rose, so schön wie nie zuvor.“ Daraufhin ließ Susi Röder „The Rose“ in einem Tenorsaxofon-Solo aufblühen.

    Ob die klassischen Blasmusikschlager wie Highland Cathedral oder Märchenhaftes wie die Melodie der „kleinen Meerjungfrau“, viele Nuancen der Blasmusik kamen zur Geltung. Das Publikum war eingeladen, sich in die unterschiedlichsten Stimmungen einschwingen zu lassen.

    Außerdem hatte Riedl den Konzertbesuchern noch einige Überraschungen angekündigt, und der Musikverein lieferte auch. So zeigten die Musiker, dass sie nicht nur ihre Instrumente, sondern auch ihre Stimmen beherrschen und sangen beim altbekannten Schlager „Tränen lügen nicht“ lautstark mit.

    Und das war nicht die einzige Überraschung, die beiden nächsten gingen unter die Haut. „Jetzt gehört mein Leben mir“, sang Anja Schwab, die mit Gabriellas Song den Traum von Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensglück in den Kirchenraum brachte.

    Tobias Metz stellte danach seine Posaune ab und griff zu einem archaischen Instrument. Mitten in der Kapelle platzierte er ein Alphorn und spielte darauf die Melodie des „Alphornzaubers-Erinnerungen an Altrei“. Das „Hallelujah“ in der Originalversion von Leonhard Cohen, das Gastsängerin Anja Schwab zu Gehör brachte, musste der Musikverein gleich zweimal spielen, so begeistert waren die Zuhörer.

    Beim anschließenden Glühwein gab es viele lobende Worte für das abwechslungsreiche Kirchenkonzert des Musikvereins, das – wie von Moderator Toni Götschl versprochen – „Wärme, Licht und Freude in den grauen Alltag“ brachte.

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