19 Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger der Berufsfachschule für Krankenpflege Haßfurt/Schweinfurt erreichten eine Durchschnittsnote von 2,8 in der schriftlichen Prüfung und eine 1,8 in der praktischen. 2100 Unterrichtsstunden und 2500 Stunden praktische Ausbildung hatten für das glänzende Ergebnis gesorgt.
Es war der erste Kurs, der nach der neuen Ausbildungsordnung mit erhöhtem Praxisanteil durchgeführt wurde, und es war auch der erste Kurs, der gemeinsam vom Zweckverband Haßbergkliniken und dem Leopoldina-Krankenhaus, Schweinfurt, abgehalten wurde.
Landrat Rudolf Handwerker dankte den jungen Leuten für ihre Anstrengungen und sprach von guten Berufschancen, denn der Arbeitsmarkt für Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sehe – bundesweit betrachtet – sehr gut aus. Seit 1999 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um 13 Prozent. Die jungen Nachwuchskräfte erhielten aber bei der Ersteinstellung meistens nur befristete Arbeitsverträge.
Von den 19 Absolventen werden von den Haßbergkliniken zwei übernommen. Drei Absolventen werden im Leopoldina-Krankenhaus eine Stelle bekommen. Vier junge Leute besuchen die Berufsoberschule, um ihr Abitur zu machen, zwei möchten in Richtung Pflegemanagement arbeiten und einer wird seinen Zivildienst ableisten. Die restlichen sieben Absolventen werden in andere Häuser wechseln oder in der ambulanten Pflege arbeiten.
Ihre Diplome erhielten: Isabella Arnold (Dittelbrunn), Johanna Brandenstein (Haßfurt), Christine Eck (Forchheim), Martin Endreß (Schonungen), Corina Füßer (Schweinfurt), Melanie Gally (Haßfurt), Kristina Gebauer (Dittelbrunn), Monika Kamschik (Schweinfurt), Katharina Kröckel (Vorbach), Yvonne Macke (Euerbach), Kristin Martin (Reutersbrunn), Julia Pfaff (Zeil), Rene Rauscher (Schweinfurt), Margarita Riske (Augsfeld), Sandra Sauer (Schönbrunn), Tamara Schädler (Steinsfeld), Julia Schneider (Greßthal), Olga Seibel (Knetzgau) und Tobias Steck (Schweinfurt).