Ein Teil der Ausstellung „20 Jahre Deutsche Einheit“ in der Kunsthalle Schweinfurt ist der Künstlergruppe CLARA MOSCH gewidmet, die von 1977 bis 1982 die gleichnamige Galerie in Chemnitz hatte, in der Stadt, die damals noch Karl-Marx-Stadt hieß. Mit provokanten Aktionen wollte die Gruppe ihre „Idee vom Anderssein“ verbreiten. Der Name CLARA MOSCH steht für die Mitglieder Carl-Friedrich Claus, Thomas und Dagmar Ranft, Michael Morgner und Gregor-Thorsten Schade. Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung wird am Mittwoch, 28. Oktober, ab 19.30 Uhr der preisgekrönte Film von Christian Frei, „CLARA MOSCH oder die schöpferische Zersetzung“ gezeigt. Anschließend ist Gelegenheit zum Gespräch mit den Künstlern.
Stadt Schweinfurt