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SCHWEINFURT: Landwirtschaft als Spiegel der Gesellschaft

SCHWEINFURT

Landwirtschaft als Spiegel der Gesellschaft

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    Die Absolventen der Landwirtschaftsschule Schweinfurt mit Ehrengästen – im Bild (von links) Johannes Hutter, Andreas Schlembach, Semesterleiter, Joachim Dömling, Kevin Balling, Christoph Obernöder, Daniel Stöhr, Armin Hettrich, Simon Weckert, Matthias Haupt, Tobias Schwappach, Johannes Büttner, Martin Bettinger, Jakob Link, Ralf Parr, Daniel Neder, Schweinfurts Landrat Florian Töpper, Bezirkstagspräsident Bayerischer Bauernverband Bernhard Weiler und Schulleiter Herbert Lang.
    Die Absolventen der Landwirtschaftsschule Schweinfurt mit Ehrengästen – im Bild (von links) Johannes Hutter, Andreas Schlembach, Semesterleiter, Joachim Dömling, Kevin Balling, Christoph Obernöder, Daniel Stöhr, Armin Hettrich, Simon Weckert, Matthias Haupt, Tobias Schwappach, Johannes Büttner, Martin Bettinger, Jakob Link, Ralf Parr, Daniel Neder, Schweinfurts Landrat Florian Töpper, Bezirkstagspräsident Bayerischer Bauernverband Bernhard Weiler und Schulleiter Herbert Lang. Foto: Foto: Rita Steger-Frühwacht

    „Wir machen Landwirtschaft – mit richtig viel Herz“: Unter diesem Motto stand die Abschlussfeier für 14 Teilnehmer der Meisterprüfung an der Landwirtschaftsschule Schweinfurt. Im Herbst werden die Absolventen ihre praktische Meisterprüfung ablegen, sind nach drei Semestern „Staatlich geprüfter Wirtschafter im Landbau“.

    „Die Verhältnisse in der Landwirtschaft sind ein Spiegel der Gesellschaft“, so Herbert Lang in seiner Ansprache. Der Schulleiter der Landwirtschaftsschule Schweinfurt erinnerte an die Gründung der Europäischen Union, die die Ziele der Agrarpolitik in den Mitgliedsstaaten festlegt. Heute ist die Versorgung mit preiswerten Nahrungsmitteln für alle gegeben, der Umweltschutz wurde durch geringeren Einsatz von mineralischem Dünger verbessert. „Boden- und Gewässerschutz sowie Tierwohl sind unverzichtbare Werte der Landwirtschaft“, so Lang. Zudem sei die Landwirtschaft in Bayern wettbewerbsfähig geworden.

    Wie Landrat Florian Töpper gratulierte auch Bernhard Weiler, Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes den Absolventen. Er selbst hat vor Jahrzehnten diese Schule absolviert, mahnte, sich den immer neuen Anforderungen zu stellen und rief die jungen Leute auf, sich in die Gesellschaft einzubringen. „Die Bauern vertreten in der Öffentlichkeit, da tut ihr nicht nur dem Bauernstand einen Dienst, sondern auch eurem Betrieb.“ Es ist ein unglaublicher Verwaltungsaufwand, den man den Bauern jetzt auferlege, konstatierte Norbert Kornder. Bedenklich sah der Leitende Regierungsschuldirektor an der Regierung von Unterfranken auch die Ansprüche der Bevölkerung. Viele wollen mitreden, hätten aber wenig Wissen.

    Bezirksverbandsvorsitzender Harald Schäfer vom Verband für landwirtschaftliche Fachbildung dankte der Schweinfurter Landwirtschaftsschule und den Eltern für den Aufwand für die Bildung der Jugendlichen. Er warb für den anschließenden Besuch der Agrarhochschule.

    Mit dem Thesenanschlag zu Schweinfurt in Anlehnung an die Aktion Martin Luthers vor 500 Jahren dokumentierten die Absolventen ihre Verantwortungsbereitschaft für eine nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft. Kernbotschaften waren sich in das Dorfleben einzubringen, eine lebenswerte Umgebung oder Arbeitsplätze schaffen.

    Die diesjährigen Absolventen: Kevin Balling (Hollstadt), Martin Bettinger (Euerbach), Johannes Büttner (Krombach), Matthias Haupt (Willanzheim), Armin Hettrich (Schwebenried), Johannes Hutter (Euerbach), Jakob Link (Ebrach), Daniel Neder (Oberthulba), Christoph Obernöder (Stadtlauringen), Ralf Parr (Westerngrund), Andreas Schlembach (Münnerstadt), Tobias Schwappach (Aidhausen), Daniel Stöhr (Stadtlauringen), Simon Weckert (Schwarzach a.M.).

    Einen Buchpreis des Landkreises Schweinfurt erhielten als Semesterbeste Johannes Büttner (1,85), Matthias Haupt (1,85), Kevin Balling (2,00), Andreas Schlemmbach (2,14) und Tobias Schwappach (2,14).Der Semesterdurchschnitt lag bei 2,38.

    Umrahmt wurde die Abschlussfeier von den Schrolla-Musikanten.

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