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HERGOLSHAUSEN: Legenden der Blasmusik

HERGOLSHAUSEN

Legenden der Blasmusik

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    Auf Tuchfühlung mit den Fans: Bei der Polka „Schwarze Augen“ verließen die Musikanten das Podium vor der Kulisse des Wernecker Schlosses und mischten sich unter die zahlreichen Gäste.
    Auf Tuchfühlung mit den Fans: Bei der Polka „Schwarze Augen“ verließen die Musikanten das Podium vor der Kulisse des Wernecker Schlosses und mischten sich unter die zahlreichen Gäste. Foto: Foto: Karl Castell

    Rudi Fischer hat in diesem Jahr das Programm seiner Hergolshäuser Musikanten im Schlosspark Werneck den „Legenden der Blasmusik“ gewidmet.

    Da erklangen also wunderschöne Titel von anno dazumal: „Rosen der Liebe“ von Josef Augustin und seiner Donauschwäbischen Blasmusik. Oder „Hallo Freunde, nun sind wir da“ von den Burgenländern mit Robert Payer, „Elfriede“ von Josef Schmalz und seinen Donausschwaben, „Das kleine Echo aus dem Böhmerwald“ von Hubert Wolf und seinen Böhmerländer Musikanten, „Gute Freunde“ von Conny Dellner und der Kapelle Egerland. Und natürlich durften Polkas und Walzer des großen Ernst Mosch, dem Leiter und Gründer der Original Egerländer Musikanten, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiern könnte, nicht fehlen.

    Ein Kellermeister an der Tuba

    Gabriel Schöneich brillierte an der Tuba, als er den „Kellermeister“ von Rolf Schneebiegel und den „Schwarzwaldmusikanten“ spielte.

    Neben den lieb gewonnenen Legenden kamen aber auch neuere Kompositionen der Hergolshäuser Musikanten zur Aufführung, die sich gut und gerne bereits heute schon zu den Legenden der Blasmusik zählen könnten. Bei der Polka „Schwarze Augen“ verließen die Musikanten das Podium, das vor der herrlichen Kulisse des Wernecker Schlosses stand, und mischten sich unter die zahlreichen Gäste.

    Gänsehaut bei Jägers Abschied

    Gänsehautfeeling kam auf, als die Hergolshäuser „Jägers Abschied“ von Robert Payer zum Besten gaben, und tosender Applaus kam auf, als die Blasmusikanten in Erinnerung an James Last „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“ intonierten.

    Das 16. Böhmisch Open Air wird den Musikantinnen und Musikanten sicherlich in Erinnerung bleiben denn bei tropischen Temperaturen und sengendem Sonnenschein diese Qualität durchzuziehen, ist eine Leistung die wahrlich zu bewundern ist. Ein Abend voller Emotionen ging mit der Polka „Schlaf Kindlein“ aus der Feder von Rudi Fischer seinem Ende zu. Durch den Abend führte mit Bravour Simon Heim, der das Orchester mit Charme und Fachwissen präsentierte.

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