Dass im Unterricht über Kriege gesprochen wird, sei nichts Neues. Dass es dabei auch mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann, ebenso nicht. "Solche Diskussionen verlaufen ergebnisoffen", schreibt ein Schweinfurter Lehrer in einem Brief an diese Redaktion, "und im Allgemeinen bereichern sich alle Schüler und Lehrer durch die Erkenntnis, dass es auch zum Thema Krieg unterschiedliche Ansichten geben kann". Was er, der seit mehr als 30 Jahren in dem Beruf tätig ist, allerdings seit Beginn des Ukraine-Krieges erlebe, sei anders.
Schweinfurt