Seit Beginn des Jahres wurden am Leopoldina-Krankenhaus die in die Jahre gekommenen Patientenbetten getauscht. Gleichzeitig wurde auch die Bettenfördertechnik saniert. Insgesamt hat das Leopoldina-Krankenhaus ca. 3,3 Mio € investiert. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Leopoldina-Krankenhauses entnommen.
„Ich freue mich, dass wir nun unseren Patientinnen und Patienten einen Komfortstandard anbieten, den sie zurecht von uns als dem modernen Schwerpunktversorger der Region erwarten dürfen", so Geschäftsführer Jürgen Winter.
Deutliche Arbeitserleichterung
Die neuen Betten bieten aber nicht nur den Patienten mehr Komfort, auch für die Pflegekräfte und das medizinische Personal bedeutet der Austausch eine deutliche Arbeitserleichterung. "Die Betten haben weniger Gewicht und sind mit ihren fünf Rädern einfacher zu bewegen. Zudem sind sie elektrisch verstellbar", erklärt Katharina Diem. Sie unterstützt das Projektteam um Wolfgang Köhler (Leiter Geschäftsbereich Technik), Volker Röder (Geschäftsführer Leo Service) und Dieter Wallström (Leiter Geschäftsbereich Einkauf) zusammen mit Georg Kaufmann seitens der Pflegedienstleitung.
Bevor die Betten nach und nach in den Kreislauf eingeführt wurden, mussten sie zunächst inventarisiert, gereinigt und aufbereitet werden – bei insgesamt 500 Betten keine kleine Aufgabe. Auch konnten sich die Mitarbeitenden bei einer Einweisung vertraut machen. Ein Großteil der ausrangierten Betten erfuhr übrigens eine sinnvolle Weiterverwendung: Über zwei Kollegen wurde die Weitergabe in die Ukraine und nach Bosnien organisiert.