Zum Artikel "Wenn Wissenschaft endet, beginnt der Glaube" (erschienen am 4. März) erreichte die Redaktion folgende Leserzuschrift.
Prof. Dr. Siegfried Scherer von der TU München zeigt eine interessante Glaubenshaltung auf. In ehrlicher Haltung gibt er zu, dass die Wissenschaft nicht alles erklären kann. Vor allem die lebenswichtigen Fragen wie "Gibt es Gott ?" oder "Wie entstand der Mensch ?" können nicht wissenschaftlich bewiesen werden.
Auch die Lehrer müssen sich die Frage beantworten, warum lehrt man in allen Schulen die Evolutionstheorie als Dogma, wenn selbst die Wissenschaft die Aussagen von Darwin relativiert und als überholt betrachtet. Die Aussage: Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt, aber man kann auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt, zeigt, dass alles vom Glauben abhängt. Mit anderen Worten, Atheist sein braucht Glauben und Christ sein ebenfalls. Das ist eine echte Patt-Situation.
Mir gefällt die Aussage von Prof. Dr. Scherer: "Es gibt gute Gründe Atheist zu sein, aber bessere, um Christ zu sein." Ich habe mich schon vor 35 Jahren entschieden, Christ zu werden und Jesus in mein Leben einzuladen. Diesen Entschluss habe ich nie bereut, er gibt mir Frieden und Zuversicht in allen Lebenslagen und zusätzliche Gewissheit für ein Leben nach dem Tod bei Gott im Himmel. Diese Sicherheit und nicht mehr wünsche ich allen Menschen.
Dieter Zimmermann
97421 Schweinfurt