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SCHALLFELD: Markusprozession: 33 Gläubige pilgern nach Frankenwinheim

SCHALLFELD

Markusprozession: 33 Gläubige pilgern nach Frankenwinheim

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    So wie in viele Orten der Region pflegt auch die Pfarrei Schallfeld die Tradition der Markusprozession. Von der Pfarrkirche wallten nun 33 Gläubige durch die Flur nach Frankenwinheim. Aus Lülsfeld kamen 25 Teilnehmer dazu, aus Brünnstadt und Gerolzhofen waren es etwa 30 Gläubige. Die Bittprozession am Markustag gilt als Auftakt zu den Prozessionen des Frühlings. Es wird um Gottes Segen, um die Früchte der Erde, für das menschliche Schaffen sowie die Abwendung von Gefahren und Notsituationen gebetet. Neben der Bewahrung der Schöpfung galt die Prozession auch für Arbeit, Frieden und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben. Bei Bauern galt der Markustag früher als Lostag für das Wetter; es existieren zahlreiche Bauernregeln wie zum Beispiel: „Was St. Markus an Wetter hält, so ist's auch mit der Ernt' bestellt.“ In der Frankenwinheimer Kirche feierten die Wallfahrer mit Pfarreileiter Stefan Mai die Heilige Messe. Der Pfarrleiter ging in seiner Predigt auf die Wahrnehmung der variantenreichen Natur und der Menschen ein. Wir müssten „alle tiefer blicken, um mehr und intensiver die Schöpfung, Menschen und Gott zu sehen“. Für einige Schallfelder, die wieder nach Hause wallten, erklangen beim Einzug in die St. Ägidius Kirche erklangen die Glocken; Gudrun Vollmuth ließ zum Empfang die Orgel erklingen. Ältester Teilnehmer war der 71-jährige Paul Krämer, jüngste Teilnehmerin Ida Sahlmüller mit 10 Jahren. Auch Richard Bördlein, der tags zuvor seinen 86. Geburtstag feierte, lief einen Teil der Strecke mit. Vorbereitet und inhaltlich gestaltet wurde die Prozession von Walter Lösch. Die musikalische Gestaltung hatten vier Musiker übernommen. Das Bild zeigt einen Teil der Schallfelder Prozessionsteilnehmer auf dem Rückweg von Frankenwinheim.
    So wie in viele Orten der Region pflegt auch die Pfarrei Schallfeld die Tradition der Markusprozession. Von der Pfarrkirche wallten nun 33 Gläubige durch die Flur nach Frankenwinheim. Aus Lülsfeld kamen 25 Teilnehmer dazu, aus Brünnstadt und Gerolzhofen waren es etwa 30 Gläubige. Die Bittprozession am Markustag gilt als Auftakt zu den Prozessionen des Frühlings. Es wird um Gottes Segen, um die Früchte der Erde, für das menschliche Schaffen sowie die Abwendung von Gefahren und Notsituationen gebetet. Neben der Bewahrung der Schöpfung galt die Prozession auch für Arbeit, Frieden und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben. Bei Bauern galt der Markustag früher als Lostag für das Wetter; es existieren zahlreiche Bauernregeln wie zum Beispiel: „Was St. Markus an Wetter hält, so ist's auch mit der Ernt' bestellt.“ In der Frankenwinheimer Kirche feierten die Wallfahrer mit Pfarreileiter Stefan Mai die Heilige Messe. Der Pfarrleiter ging in seiner Predigt auf die Wahrnehmung der variantenreichen Natur und der Menschen ein. Wir müssten „alle tiefer blicken, um mehr und intensiver die Schöpfung, Menschen und Gott zu sehen“. Für einige Schallfelder, die wieder nach Hause wallten, erklangen beim Einzug in die St. Ägidius Kirche erklangen die Glocken; Gudrun Vollmuth ließ zum Empfang die Orgel erklingen. Ältester Teilnehmer war der 71-jährige Paul Krämer, jüngste Teilnehmerin Ida Sahlmüller mit 10 Jahren. Auch Richard Bördlein, der tags zuvor seinen 86. Geburtstag feierte, lief einen Teil der Strecke mit. Vorbereitet und inhaltlich gestaltet wurde die Prozession von Walter Lösch. Die musikalische Gestaltung hatten vier Musiker übernommen. Das Bild zeigt einen Teil der Schallfelder Prozessionsteilnehmer auf dem Rückweg von Frankenwinheim. Foto: Foto: Lothar Riedel

    So wie in viele Orten der Region pflegt auch die Pfarrei Schallfeld die Tradition der Markusprozession. Von der Pfarrkirche wallten nun 33 Gläubige durch die Flur nach Frankenwinheim. Aus Lülsfeld kamen 25 Teilnehmer dazu, aus Brünnstadt und Gerolzhofen waren es etwa 30 Gläubige. Die Bittprozession am Markustag gilt als Auftakt zu den Prozessionen des Frühlings. Es wird um Gottes Segen, um die Früchte der Erde, für das menschliche Schaffen sowie die Abwendung von Gefahren und Notsituationen gebetet. Neben der Bewahrung der Schöpfung galt die Prozession auch für Arbeit, Frieden und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben. Bei Bauern galt der Markustag früher als Lostag für das Wetter; es existieren zahlreiche Bauernregeln wie zum Beispiel: „Was St. Markus an Wetter hält, so ist's auch mit der Ernt' bestellt.“ In der Frankenwinheimer Kirche feierten die Wallfahrer mit Pfarreileiter Stefan Mai die Heilige Messe. Der Pfarrleiter ging in seiner Predigt auf die Wahrnehmung der variantenreichen Natur und der Menschen ein. Wir müssten „alle tiefer blicken, um mehr und intensiver die Schöpfung, Menschen und Gott zu sehen“. Für einige Schallfelder, die wieder nach Hause wallten, erklangen beim Einzug in die St. Ägidius Kirche erklangen die Glocken; Gudrun Vollmuth ließ zum Empfang die Orgel erklingen. Ältester Teilnehmer war der 71-jährige Paul Krämer, jüngste Teilnehmerin Ida Sahlmüller mit 10 Jahren. Auch Richard Bördlein, der tags zuvor seinen 86. Geburtstag feierte, lief einen Teil der Strecke mit. Vorbereitet und inhaltlich gestaltet wurde die Prozession von Walter Lösch. Die musikalische Gestaltung hatten vier Musiker übernommen. Das Bild zeigt einen Teil der Schallfelder Prozessionsteilnehmer auf dem Weg nach Frankenwinheim.

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