Die Meisterschüler entwickeln bei der Ausarbeitung ihrer individuellen Prüfungsstücke große Kreativität und zeigen ein hohes Maß an Engagement. Gute Ergebnisse sind also zu erwarten. Den Vorschlag für sein Meisterstück muss jeder Teilnehmer selbst erarbeiten. Vorgegeben sind lediglich bestimmte Techniken, die einbezogen werden müssen. Die der eigentlichen Ausführung vorausgehende Planung umfasst Zeichnungen, Schablonen, Werkzeug- und Materialliste. Dabei kommt es auf große Sorgfalt und gute Vorbereitung an, was beides entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hat.
Die Handwerkskammer bietet mit dem Vorbereitungslehrgang für die Meisterprüfung im Spenglerhandwerk eine attraktive Ausbildungsmöglichkeit mit Schwerpunkt Bedachung und Fassadenbekleidung an, die jährlich von November bis März in Schweinfurt durchgeführt wird.
Neu wird im Spengler-Meisterkurs Winter 2004/2005 das Thema "Gestaltung von Innenräumen mit Metall" sein. Hier sieht die Handwerkskammer mittelfristig Umsatzpotentiale für das Spenglerhandwerk.
"Neben den traditionellen Anforderungen vermitteln wir so den Meisterschülern auch Gespür für Markttrends und deren handwerkliche Umsetzung. Sie sind dadurch besser gerüstet für ihre zukünftigen Aufgaben in leitender Position oder Unternehmer-Nachfolger", so Kursleiter Arno Fell.
Bei Interesse am nächsten Spengler-Meisterkurs sollte man schnell reagieren, meint Fell. Die Nachfrage sei weiterhin sehr hoch, der Platz bewusst auf 16 Teilnehmer begrenzt; Anmeldungen lägen bereits vor.
Informationen gibt es über Telefon 09721/7858-129, Fax 120 oder E-Mail: m.kaemmer@hwk-ufr.de.