Mit einem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres eröffnete die Vorsitzende der Breiten- und Rehasportgruppe, Petra Klein, die Adventsfeier.
Neben den Übungsstunden, die immer gut besucht sind, ist auch das gesellschaftliche Miteinander nicht zu kurz gekommen. Klein erinnerte an den Ausflug zur Wilhelma in Stuttgart, die Radtour nach Gochsheim und den Federweißenabend.
Der Dank Kleins galt ihren Vorstandskollegen und dem „harten Kern“ des Vereins, die immer da seien, wenn man sie brauche. Als Nikolaus und Knecht Ruprecht erfreuten dann Jürgen und Martin Klein die Anwesenden. Waltraud Hepp spielte dazu auf dem Akkordeon Weihnachtslieder, Marianne Stahl und Linde Denzer unterhielten mit weihnachtlichen Geschichten.
Bürgermeister Volker Karb zeigte sich erfreut, dass es eine Reha-Sportgruppe in der Gemeinde gibt. Klein war stolz, dass es in diesem Jahr 21 zu ehrende langjährige Mitglieder gab. Sie dankte noch einmal ihrem Vorgänger Horst Höller, der durch die Öffnung des Vereins für alle, diese vielen Ehrungen erst ermöglicht hatte. Ursprünglich war der Rehasport nur für die Versehrten des Zweiten Weltkrieges eingerichtet worden.
Eine besondere Ehrung nahm der stellvertretende Vorsitzende Günther Fraunholz vor. Er hielt eine Laudatio auf Petra Klein, die seit 25 Jahren im Verein ist und sich schon früh engagiert hat. Mit 28 Jahren sei sie der Breiten- und Rehasportgruppe beigetreten, „der Mutti zuliebe, die allein da nicht hinwollte“, erzählte Fraunholz. Schon im Jahr 2000 hatte sich Klein als Übungsleiterin qualifiziert und leitet seitdem nicht nur ihre Übungsstunden, sondern springt auch immer ein, wenn einmal Not an Übungsleitern ist.
2007 wurde Klein zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, und bereits ein Jahr später übernahm sie den Vorsitz. Bis heute managt sie die Vereinsaktivitäten und kümmert sich um die Abrechnungen mit den Krankenkassen.
Weiteren Ehrungen: für zehn Jahre Emil und Luise Dorsch und für 15 Jahre Ingeborg Sprügel, Felicitas Pokert und Rolande Gehring. Hans Göttemann ist seit 20 Jahren Mitglied.
Seit einem Vierteljahrhundert sind in der Rehasportgruppe dabei: Erwin Römert, Maria Pretscher, Katharina und Elisabeth Michels, Georg Maiß, Doris Kreß, Emilie Knaub, Heribert Johanni, Hildegard Herbert, Gerda Fischer, Elfriede Fahry, Liselotte Deeg und Isolde Bandorf. Marianne Bremer hält dem Verein schon seit 35 Jahren die Treue. Sie erinnert sich noch an Zeiten, als die Breiten- und Rehasportgruppe eine eigene Faustball- und eine Kegelabteilung hatte.