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GEROLZHOFEN: Mit Aladdin in den Orient

GEROLZHOFEN

Mit Aladdin in den Orient

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    Auf beiden Seiten ist guter Rat teuer, sowohl bei Jasmin (Emma Sahlmüller, Zweite von links) mit ihren Kammerzofen Sara (Lena Zech, links) und Fatima (Anna Schwaab, Dritte von links) als auch bei Genie (Hanna Kuhn, Zweite von rechts) und Aladdin (Emilia Weisensee, rechts).
    Auf beiden Seiten ist guter Rat teuer, sowohl bei Jasmin (Emma Sahlmüller, Zweite von links) mit ihren Kammerzofen Sara (Lena Zech, links) und Fatima (Anna Schwaab, Dritte von links) als auch bei Genie (Hanna Kuhn, Zweite von rechts) und Aladdin (Emilia Weisensee, rechts). Foto: Foto: Martin Reisinger

    In die Welt von Tausendundeiner Nacht entführten Schüler des Unterstufentheaters am Gymnasium in Gerolzhofen die Zuschauer mit ihrem Stück „Aladdin und die Wunderlampe“. Die Leiterin und Regisseurin Stefanie Lange hatte das Märchen neu gestaltet.

    Zum Inhalt: Der arme Straßenjunge Aladdin (Emilia Weisensee) verliebt sich in Jasmin, die Tochter des Sultans (Sebastian Dunz), die ihrerseits keinen standesgemäßen Prinzen heiraten möchte, sondern einen Mann, der ehrlich ist und der sie liebt. Doch davon weiß Aladdin nichts, der sich mit Hilfe des Geistes der Wunderlampe, dem Genie (Hanna Kuhn), in einen Prinzen verwandeln lässt, um bei der Angebeteten erhört zu werden.

    Das ist nicht die einzige Verwicklung, die das aktionsreiche Stück bietet. Am Hof des Sultans haben Dschafar (Tabea Weigand) und sein Diener Jago (Maximilian Softic) böse Pläne. Als sie in den Besitz der Wunderlampe kommen, wendet sich zunächst das Blatt. Nun geben Dschafar und Jago den Ton an, wollen die Weltherrschaft an sich reißen.

    Die Sultansfamilie muss dienen, bis schließlich Aladdin seinen letzten Wunsch beim Genie einlöst, der alles zu einem guten Ende führt: Der Sultan ist wieder in Amt und Würden und ändert endlich das Gesetz, das die standesgemäße Hochzeit vorschreibt, sodass Jasmins und Aladdins Glück nichts mehr im Wege steht.

    In ihren hübschen bunten Kostümen nahmen die Fünft- und Sechstklässler das Publikum des voll besetzten Theatersaals mit in die Welt des Orients, die auch durch passende Musik präsent war, teilt die Schule mit. Lebendig und ausdrucksstark in Gestik und Mimik präsentierten sich vor allem die Akteure der Hauptrollen.

    Doch auch Anna Schwaab und Lena Zech als Kammerzofen Jasmins, Janik Pfaff und Paul Nagler als Gefährten Aladdins sowie Valentin Roth (Gemüseverkäufer), Annika Ruß, Lena Krämer (beide Palastwachen bzw. Raoul und Nazeem) sowie der Erzähler Thomas Wolf hätten ihre Rollen gut ausgefüllt.

    Die jüngsten Schauspieler Gymnasiums meisterten die Herausforderung eines textlich umfangreichen Stückes und sorgten für eine heitere Stimmung im Zuschauerraum, lässt die Schule außerdem wissen. Joachim Müller, Leiter des Gymnasiums Gerolzhofen, dankte der Regisseurin Stefanie Lange „für dieses schöne Familien-Ereignis“ mit einem Blumenstrauß.

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