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Dittelbrunn: Mit der evangelischen Kirchengemeinde auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte

Dittelbrunn

Mit der evangelischen Kirchengemeinde auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte

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    Zum Abschied überreichte Alexander Cenner den Gästen ein Friedenslicht.
    Zum Abschied überreichte Alexander Cenner den Gästen ein Friedenslicht. Foto: Natalia Mleczko

    Der weihnachtliche Gang durch den Arche-Garten ist auf dem Weg, zu einer Tradition zu werden. Pfarrer Wolfgang Weich und sein Gottesdienst-Team luden auch dieses Jahr ein, um in die biblische Weihnachtsgeschichte einzutauchen. Das Motto lautete dieses Jahr "Durchs Frankenland zur Krippe".

    Der kreativ gestaltete Rundgang ist während der Corona-Pandemie entstanden, als das gemeinsame Feiern in der Kirche nicht möglich war. "Wir sind von dem Konzept des weihnachtlichen Wegs durch den Arche-Garten überzeugt, und daher veranstalten wir es auch dieses Jahr wieder", verriet Mitorganisatorin Ina Geisler. Seither genießt diese ungewöhnliche Kirchenveranstaltung große Beliebtheit in der Gemeinde.

    Letztes Jahr waren es knapp 300 Besucher, schätzte Ina Geisler. Auch dieses Jahr folgten dem Angebot der Kirche zahlreiche Besucher in den Arche-Garten. Das 14-köpfige Team um Pfarrer Wolfgang Weich bereiteten für die Besucher diverse Mitmachstationen vor, um die Weihnachtsgeschichte um das Jesus-Kind greifbarer und erlebbarer zu veranschaulichen. Es gab insgesamt acht Stationen. Nach jeder erfolgreich absolvierten Station dufte ein goldener Stern an die zu Beginn mitgegebene Papiertasche befestigt werden.

    Ina Geisler, ausgestattet mit einer Esel-Handpuppe, begrüßte die Besucher als gutgelaunter "Esel" an der ersten Station. An einer weiteren Station mussten die Besucher einen kleinen Zungenbrecher auswendig lernen, um dann anschließend ein Hindernis zu überwinden. Das Rezitieren des Zungenbrechers war danach die eigentliche Aufgabe. An einer weiteren Station begrüßte Pfarrer Weich die Besucher am sogenannten Paradiesbäumle. An diesem jungen Apfelbaum hingen rote Weihnachtskugeln, die mit biblischen Zitaten versehen waren. Jede Besuchergruppe durfte sich eine für sich passende Kugel aussuchen und als kleines Geschenk mitnehmen.

    Eine weitere Station war die Hirtenstation von Lorena Dotzel, die in einem Zelt untergebracht war. Dort durften die Besucher zur Ruhe kommen, "da die Weihnachtszeit auch oft mit Stress verbunden ist", wie Dotzel dort erklärte. Bei klassischen Weihnachtsklängen wie "Gloria in excelsis Deo" konnte sich zurücklehnt und für einen Moment durchgeschnauft werden. Der Weg führte anschließend in das Kirchengebäude.

    An der nächsten Station konnten Besucher auf rote Papiersterne Begriffe notieren, die sie mit Weihnachten assoziieren. Diese Wunschsterne konnten die Besucher nach einem kleinen Gottesdienst an den Weihnachtsbaum hängen. Am Weihnachtsbaum hingen Begriffe wie "Familie" oder "Essen". Dieses Jahr notierten die Besucher der Veranstaltung häufiger den Begriff "Frieden", verriet Rainer Geisler, der die Station betreute.

    Als Abschiedsgeschenk überreichte Alexander Cenner an der letzten Station ein Friedenslicht, das dann gemeinsam entzündet wurde. Mit vielen Eindrücken verließen die Dittelbrunner den Archegarten zum perfekten Auftakt eines besinnlichen Heiligabends.

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