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ÜCHTELHAUSEN: Musical „Der Weihnachtsstern“: Eltern und Kinder spenden für Arbeit mit Flüchtlingskindern

ÜCHTELHAUSEN

Musical „Der Weihnachtsstern“: Eltern und Kinder spenden für Arbeit mit Flüchtlingskindern

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    (ul)   Acht Bläser der Üchtelhäuser Blasmusik sorgten in diesem Jahr für den Auftakt der Weihnachtsfeier der Grundschule. Schulleiterin Kerstin Weber verkündete bei dieser Gelegenheit Folgendes: Die ehemalige Kollegin Marita Müller arbeitet seit ihrer Pensionierung mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahme Schweinfurt. Mit Malen, Basteln und Vorlesen vermittelt sie den Kindern einen ersten Zugang zur deutschen Sprache. Gerne würde Müller mehr tun, aber es fehle hinten und vorne an Material. Deshalb entschloss sich die Volksschule Schweinfurter Rhön, den Erlös der Weihnachtsfeier dafür zu verwenden. Von Stiften und Papier bis hin zu Lernspielen wird vieles benötigt. Mit den 650 Euro, die eingegangen sind, werden nun solche Materialien gekauft. Der Erlös kommt aus dem Verkauf von Essen und Getränken, wofür der Elternbeirat sorgte, aber vor allem durch das Engagement der Schulkinder. Sie bastelten seit Wochen und verkauften ihre Werke auf dem Weihnachtsmarkt. Das Bastelmaterial haben wiederum die Eltern gespendet. Unterstützt wurde der Verkauf auch von Familie Dietz, die zahlreiche Holzengel und Holzsterne für den guten Zweck zur Verfügung stellte. Das Weihnachtsmusical, mit dem die Kinder ihre Weihnachtsfeier eröffneten, hat dagegen schon Tradition, ebenso wie die Tatsache, dass die Kinder der Grundschule dabei von den Außenklassen der Franziskusschule unterstützt werden, die im selben Schulhaus untergebracht sind. Steffen Schreiner hatte mit den Kindern das Musical „Der Weihnachtsstern“ inszeniert. Dabei überzeugten die Schüler nicht nur durch ihr schauspielerisches Talent, auch als Solosänger zeigten sie ihr Können. Zugabe-Rufe konnten zwar nicht erfüllt werden, streichelten aber die Seelen der kleinen Darsteller. Die Schulleiterin fragte noch, ob sie die Musical-Gruppe nicht für Heilig Abend für sich nach Hause buchen könne. Das aber fanden die Schüler dann doch ein bisschen übertrieben, die meisten haben an diesem Tag schon etwas anderes vor.
    (ul) Acht Bläser der Üchtelhäuser Blasmusik sorgten in diesem Jahr für den Auftakt der Weihnachtsfeier der Grundschule. Schulleiterin Kerstin Weber verkündete bei dieser Gelegenheit Folgendes: Die ehemalige Kollegin Marita Müller arbeitet seit ihrer Pensionierung mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahme Schweinfurt. Mit Malen, Basteln und Vorlesen vermittelt sie den Kindern einen ersten Zugang zur deutschen Sprache. Gerne würde Müller mehr tun, aber es fehle hinten und vorne an Material. Deshalb entschloss sich die Volksschule Schweinfurter Rhön, den Erlös der Weihnachtsfeier dafür zu verwenden. Von Stiften und Papier bis hin zu Lernspielen wird vieles benötigt. Mit den 650 Euro, die eingegangen sind, werden nun solche Materialien gekauft. Der Erlös kommt aus dem Verkauf von Essen und Getränken, wofür der Elternbeirat sorgte, aber vor allem durch das Engagement der Schulkinder. Sie bastelten seit Wochen und verkauften ihre Werke auf dem Weihnachtsmarkt. Das Bastelmaterial haben wiederum die Eltern gespendet. Unterstützt wurde der Verkauf auch von Familie Dietz, die zahlreiche Holzengel und Holzsterne für den guten Zweck zur Verfügung stellte. Das Weihnachtsmusical, mit dem die Kinder ihre Weihnachtsfeier eröffneten, hat dagegen schon Tradition, ebenso wie die Tatsache, dass die Kinder der Grundschule dabei von den Außenklassen der Franziskusschule unterstützt werden, die im selben Schulhaus untergebracht sind. Steffen Schreiner hatte mit den Kindern das Musical „Der Weihnachtsstern“ inszeniert. Dabei überzeugten die Schüler nicht nur durch ihr schauspielerisches Talent, auch als Solosänger zeigten sie ihr Können. Zugabe-Rufe konnten zwar nicht erfüllt werden, streichelten aber die Seelen der kleinen Darsteller. Die Schulleiterin fragte noch, ob sie die Musical-Gruppe nicht für Heilig Abend für sich nach Hause buchen könne. Das aber fanden die Schüler dann doch ein bisschen übertrieben, die meisten haben an diesem Tag schon etwas anderes vor. Foto: Foto: Ursula Lux

    Acht Bläser der Üchtelhäuser Blasmusik sorgten in diesem Jahr für den Auftakt der Weihnachtsfeier der Grundschule. Schulleiterin Kerstin Weber verkündete bei dieser Gelegenheit Folgendes:

    Die ehemalige Kollegin Marita Müller arbeitet seit ihrer Pensionierung mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahme Schweinfurt. Mit Malen, Basteln und Vorlesen vermittelt sie den Kindern einen ersten Zugang zur deutschen Sprache. Gerne würde Müller mehr tun, aber es fehle hinten und vorne an Material. Deshalb entschloss sich die Volksschule Schweinfurter Rhön, den Erlös der Weihnachtsfeier dafür zu verwenden.

    Von Stiften und Papier bis hin zu Lernspielen wird vieles benötigt. Mit den 650 Euro, die eingegangen sind, werden nun solche Materialien gekauft. Der Erlös kommt aus dem Verkauf von Essen und Getränken, wofür der Elternbeirat sorgte, aber vor allem durch das Engagement der Schulkinder. Sie bastelten seit Wochen und verkauften ihre Werke auf dem Weihnachtsmarkt. Das Bastelmaterial haben wiederum die Eltern gespendet. Unterstützt wurde der Verkauf auch von Familie Dietz, die zahlreiche Holzengel und Holzsterne für den guten Zweck zur Verfügung stellte.

    Das Weihnachtsmusical, mit dem die Kinder ihre Weihnachtsfeier eröffneten, hat dagegen schon Tradition, ebenso wie die Tatsache, dass die Kinder der Grundschule dabei von den Außenklassen der Franziskusschule unterstützt werden, die im selben Schulhaus untergebracht sind. Steffen Schreiner hatte mit den Kindern das Musical „Der Weihnachtsstern“ inszeniert.

    Dabei überzeugten die Schüler nicht nur durch ihr schauspielerisches Talent, auch als Solosänger zeigten sie ihr Können. Zugabe-Rufe konnten zwar nicht erfüllt werden, streichelten aber die Seelen der kleinen Darsteller. Die Schulleiterin fragte noch, ob sie die Musical-Gruppe nicht für Heilig Abend für sich nach Hause buchen könne. Das aber fanden die Schüler dann doch ein bisschen übertrieben, die meisten haben an diesem Tag schon etwas anderes vor.

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