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POPPENHAUSEN: Nervenflattern vor Dieter Bohlen

POPPENHAUSEN

Nervenflattern vor Dieter Bohlen

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    Im Großen und Ganzen zu Sarah Kreuz beim Superstar-Casting-Show ganz nett: Dieter Bohlen.
    Im Großen und Ganzen zu Sarah Kreuz beim Superstar-Casting-Show ganz nett: Dieter Bohlen. Foto: FOTO DPA

    (mjs) Als Jury-Mitglied der TV-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) eckt der Sänger und Musikproduzent Dieter Bohlen mit verbalen Ausfällen häufig an: Am Mittwoch startete die Ausstrahlung der neuen Staffel. Sarah Kreuz aus Poppenhausen durfte vor der dreiköpfigen Jury singen. Und Bohlen war im Großen und Ganzen nett zu ihr.

    Die 19-Jährige zählt zu fast 32 000 Bewerbern, die in verschiedenen deutschen Städten ihr Talent unter Beweis gestellt haben. Die besten und schrägsten Auftritte zeigt der Privatsender RTL heute ab 20.15 Uhr.

    „Ich hatte meinen Verlobten und meine Mama dabei“, berichtet Sarah Kreuz vom Casting in Essen. Als seelische Stütze. Die war auch nötig: Um ein Haar hätte sie ihren Termin verpasst. „Auf der Fahrt von Duisburg nach Essen standen wir im Stau.“ Sie kam gerade an, als ihre Nummer aufgerufen wurde. Ob sie bei einer Verspätung noch eine Chance bekommen hätte? Sarah Kreuz weiß es nicht.

    Doch selbst nach dieser Hürde stand die Tür zu Bohlen und Co noch nicht offen: Eine Vorjury sortierte die ersten Kandidaten aus. Ein Test, den Sarah Kreuz mühelos bestand. Denn sie steht seit dem fünften Lebensjahr auf der Bühne, hat Gesangsunterricht.

    Für den großen Auftritt vor der DSDS-Jury hatte sie drei Lieder ausgesucht: „Listen“ von Beyoncé, „Hopelessly devoted to you“ aus dem Film „Grease“ und „Du hast mein Herz gebrochen“ von Yvonne Catterfeld.

    Und wie kam sie an? Ob sie in die nächste Runde, den sogenannten Recall, gekommen ist, darf sie vor der Sendung nicht sagen. Soviel nur: Sie machte am Telefon einen optimistischen Eindruck. Und dann hat Bohlen doch gemault: Warum sie denn dauernd an die Decke starrt, fragte er Sarah Kreuz. Sie seufzte hinterher nur: „Ich war eben sehr, sehr aufgeregt.“

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