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Lindach: Obst- und Gartenbauvereine sind im stetigen Austausch

Lindach

Obst- und Gartenbauvereine sind im stetigen Austausch

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    Beim diesjährigen Treffen der Obst- und Gartenbauvereine in der „Guten Stube“ Lindachs, dem Dorfangerplatz, zeigte sich der gastgebende Verein mit seiner rührigen Vorstandschaft  von seiner besten Seite.
    Beim diesjährigen Treffen der Obst- und Gartenbauvereine in der „Guten Stube“ Lindachs, dem Dorfangerplatz, zeigte sich der gastgebende Verein mit seiner rührigen Vorstandschaft von seiner besten Seite. Foto: Kurt Albert

    Der Schweinfurter Kreisverband „Obst- und Gartenbau“ überarbeitete seine Strukturen neu. Er schuf für seine örtlichen Mitgliedsvereine überschaubarere Einheiten, um eine effizientere Zusammenarbeit untereinander, vor allem, was die Jugendarbeit anbelangt, besser gewährleisten zu können. So wurden die Obst- und Gartenbauvereine des südlichen Landkreises zum Verbund „Weinlandschaft“ zusammengefasst. Diesem Verbund steht die stellvertretende Landrätin Christine Bender aus Kolitzheim als Koordinatorin vor. Selbstverständlich ist sie auch Mitglied in der Kreisvor-standschaft. Nicht alle Dörfer des südlichen Landkreises haben aber einen Obst- und Gartenbauverein. Somit gehören nur die sieben Obst- und Gartenbauvereine aus den Orten Frankenwinheim, Lindach, Mönchstockheim, Oberschwarzach, Stammheim, Sulzheim und Vögnitz dem neuen Verbund an.

    Einmal im Jahr treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Vereine in einem der dazu gehörigen Orte, wo sie sich unter der Leitung von Christine Bender über ihre wertvolle innerörtliche Arbeit austauschen und über ihre Erfahrungen sprechen. So ein Arbeitstreffen fand in diesem Jahr in Lindach statt. Dabei können sich die Vertreter der Vereine ein konkretes Bild machen über Aktivitäten andernorts. Beim Treffen in Lindach war unter anderen von folgenden Aktionen der verschiedenen Obst- und Gartenbauvereine zu hören: Bemalen und Bepflanzen von Blumentöpfen und Beeten, Gestalten von Weidentunnels – da waren stets Kinder beteiligt.

    Gemeinsame Wanderungen durch die heimischen Wälder und Fluren, Anlage von Blühflächen für Insekten, Exkursionen zu besonderen Gartenanlagen oder mit heimatkundlichem Schwerpunkt, Beratungen bei der Anlage von eigenen Hausgärten, Organisation von Festen und Feiern im Dorf für die Bevölkerung. Wenn man sich nun alljährlich in  einem der Orte zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch trifft, so gehört es dazu, dass man sich über den jeweiligen Gastgeberort auch etwas informieren möchte.

    In Lindach betätigte sich Kurt Albert als Gästeführer. Er zeigte den interessierten Besuchern in einem Rundgang die Besonderheiten und Schönheiten des Straßenangerdorfs, wobei er auf die historische und selbstverständlich auch auf die gegenwärtige Entwicklung sowie auf die mit der Zeit gewachsenen Strukturen des Ortes einging. Magda und Jürgen Hellert buken zur Überraschung der Gäste im historischen Backhaus leckere Pizzen, originelle Käse- und Apfelkuchen, wobei man ihnen beim Backen zuschauen konnte. Diese Lindacher Spezialitäten ließen sich Gäste und Gastgeber beim gemütlichen Ausklang auf dem Dorfplatz trefflich munden. Die Vor-sitzende des gastgebenden Vereins, Elsbeth Schneider, bedankte sich in ihrem Grußwort bei allen Helferinnen und Helfern, die sie angesichts dieses Ereignisses gerne uneigennützig unterstützten.

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