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RAUHENEBRACH: Oskar Ebert wird Altbürgermeister

RAUHENEBRACH

Oskar Ebert wird Altbürgermeister

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    Oskar Ebert soll der Ehrentitel „Altbürgermeister“ verliehen werden. Darin waren sich die Mitglieder des Gemeinderates von Rauhenebrach am Dienstag einig. 24 Jahre lang war Ebert Bürgermeister der südlichsten Gemeinde des Landkreises Haßberge. Er hat in dieser Zeit wesentliche Entwicklungen gestaltet. Deshalb fand der Vorschlag von Bürgermeister Matthias Bäuerlein, Eberts Verdienste mit diesem Ehrentitel zu würdigen, ungeteilte Zustimmung.

    Vorerst vertagt wurde die Entscheidung über eine Änderung der Grenzen des Landschaftsschutzgebiets in der Gemarkung Koppenwind.

    Noch nicht entscheiden will der Gemeinderat auch über die Beteiligung der Gemeinde am Windpark Sailershäuser Wald. Nach der Diskussion vom Dienstag erscheint es unwahrscheinlich, dass die Gemeinde als Gesellschafter mit mindestens 100 000 Euro einsteigt.

    Eine Beteiligung in geringerem finanziellem Umfang über die Bürger-Energie-Genossenschaft BEG wurde diskutiert. Vor einer endgültigen Festlegung wollen Bürgermeister und Gemeinderat den Gesellschaftervertrag und die Wirtschaftlichkeitsberechnungen prüfen. Die meisten Gemeinderatsmitglieder stehen den erneuerbaren Energien weiterhin aufgeschlossen gegenüber, doch durch die Diskussionen der vergangenen Monate und die Unsicherheit der Rahmenbedingungen, die die „große Politik“ setzt, hat Verunsicherung Platz gegriffen. Das zeigte die Sitzung am Dienstag.

    Im nichtöffentlichen Teil informierte der Bürgermeister die Gemeinderatsmitglieder über die Details des Kooperationsvertrags zum Breitbandausbau in Rauhenebrach. Das Gremium gab grünes Licht, diesen Vertrag jetzt abzuschließen und so die DSL-Versorgung im Gemeindebereich in absehbarer Zeit deutlich zu verbessern.

    Auch einige Handy-Funklöcher in Rauhenebrach dürften bald der Vergangenheit angehören, denn der Sendemast von Vodafone bei Prölsdorf wird noch im Oktober in Betrieb gehen. Wie Bürgermeister Matthias Bäuerlein informierte, hat außerdem ein zweiter Anbieter Interesse angemeldet, ebenfalls eine Anlage auf diesem Mast zu installieren.

    Weiter informierte der Bürgermeister, dass für den Gemeindebauhof ein Schwerlastregal angeschafft wurde und die Spielplätze im Gemeindebereich in den kommenden Wochen einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden. Der Gemeinderat wird sich dann im Winter mit der Liste von Verbesserungsvorschlägen befassen, die als Ergebnis dieser Überprüfung zusammengestellt wird.

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