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SCHWEINFURT: Palmprozession durch die Stadt

SCHWEINFURT

Palmprozession durch die Stadt

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    (cpg)   Den Einzug Jesu in Jerusalem und den Auftakt zur Karwoche feierten die Katholiken am Palmsonntag. Im Rathausinnenhof fand die traditionelle Palmweihe der Pfarrei Heilig-Geist statt. Pfarrer Reiner Fries erinnerte an die Besonderheit des Palmsonntags als verhalten festlicher Auftakt zur Karwoche, die gleichzeitig Höhepunkt der Passionszeit ist. Er nahm den mit Kirchenfahnen geschmückten Turm der St. Johanniskirche zum Anlass, um die Konfirmationsfeiern am Palmsonntag bei den evangelischen Christen einzubeziehen. Fries machte deutlich, dass Jesus bewusst nicht auf dem Pferd Einzug gehalten habe, um nicht den Sieger hervorzukehren. Auf dem Esel sei er in Jerusalem eingezogen, um seine Vorstellung vom Reich Gottes sichtbar zu machen, wo einer des andern Last tragen soll. Die Hosianna-Rufe der Hebräer hätten die Hoffnungen des Volkes auf einen Nachfolger König Davids ausgedrückt. Jesus habe stattdessen zum Ausdruck gebracht, den Menschen dienen zu wollen. Daran sei er letztlich gescheitert. Im Anschluss formierte sich ein stattlicher Zug durch die Spitalstraße zurück zur Heilig-Geist-Kirche.
    (cpg) Den Einzug Jesu in Jerusalem und den Auftakt zur Karwoche feierten die Katholiken am Palmsonntag. Im Rathausinnenhof fand die traditionelle Palmweihe der Pfarrei Heilig-Geist statt. Pfarrer Reiner Fries erinnerte an die Besonderheit des Palmsonntags als verhalten festlicher Auftakt zur Karwoche, die gleichzeitig Höhepunkt der Passionszeit ist. Er nahm den mit Kirchenfahnen geschmückten Turm der St. Johanniskirche zum Anlass, um die Konfirmationsfeiern am Palmsonntag bei den evangelischen Christen einzubeziehen. Fries machte deutlich, dass Jesus bewusst nicht auf dem Pferd Einzug gehalten habe, um nicht den Sieger hervorzukehren. Auf dem Esel sei er in Jerusalem eingezogen, um seine Vorstellung vom Reich Gottes sichtbar zu machen, wo einer des andern Last tragen soll. Die Hosianna-Rufe der Hebräer hätten die Hoffnungen des Volkes auf einen Nachfolger König Davids ausgedrückt. Jesus habe stattdessen zum Ausdruck gebracht, den Menschen dienen zu wollen. Daran sei er letztlich gescheitert. Im Anschluss formierte sich ein stattlicher Zug durch die Spitalstraße zurück zur Heilig-Geist-Kirche. Foto: Foto: Claus P. Gras

    Den Einzug Jesu in Jerusalem und den Auftakt zur Karwoche feierten die Katholiken am Palmsonntag. Im Rathausinnenhof fand die traditionelle Palmweihe der Pfarrei Heilig-Geist statt. Pfarrer Reiner Fries erinnerte an die Besonderheit des Palmsonntags als verhalten festlicher Auftakt zur Karwoche, die gleichzeitig Höhepunkt der Passionszeit ist. Er nahm den mit Kirchenfahnen geschmückten Turm der St. Johanniskirche zum Anlass, um die Konfirmationsfeiern am Palmsonntag bei den evangelischen Christen einzubeziehen. Fries machte deutlich, dass Jesus bewusst nicht auf dem Pferd Einzug gehalten habe, um nicht den Sieger hervorzukehren. Auf dem Esel sei er in Jerusalem eingezogen, um seine Vorstellung vom Reich Gottes sichtbar zu machen, wo einer des andern Last tragen soll. Die Hosianna-Rufe der Hebräer hätten die Hoffnungen des Volkes auf einen Nachfolger König Davids ausgedrückt. Jesus habe stattdessen zum Ausdruck gebracht, den Menschen dienen zu wollen. Daran sei er letztlich gescheitert. Im Anschluss formierte sich ein stattlicher Zug durch die Spitalstraße zurück zur Heilig-Geist-Kirche.

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