Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Gerolzhofen
Icon Pfeil nach unten

GEROLZHOFEN: Party in Lederhosen und Dirndl

GEROLZHOFEN

Party in Lederhosen und Dirndl

    • |
    • |
    Das Oktoberfest wurde am Freitagabend mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Thorsten Wozniak eröffnet.
    Das Oktoberfest wurde am Freitagabend mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Thorsten Wozniak eröffnet. Foto: Foto: Anita Wozniak

    Das sechste Gerolzhöfer Oktoberfest, das zum zweiten Mal auf dem Sportgelände des SV Rügshofen veranstaltet wurde, hatte mit den Wetterkapriolen zu kämpfen. Doch trotz Kühle und Sturm kamen insbesondere am Samstag und Sonntag zahlreiche Besucher in den Gerolzhöfer Stadtteil.

    Der SV-Vorsitzende Johannes Roth eröffnete am Freitagabend im beheizten Festzelt das Drei-Tage-Programm und bedankte sich bei den 64 Firmen, die das Fest unterstützt hatten. Zum Bieranstich kamen Christine Lang von der Wernecker Brauerei, der Haßberge-Bierkönig Sebastian Gocker, die Gerolzhöfer Weinkönigin Julia Fuchs, Organisator Heinz Lorz und Bürgermeister Thorsten Wozniak auf die Bühne. Wozniak blieb es vorbehalten, das erste Fass Bier anzustechen, was ihm mit nur zwei Schlägen souverän gelang.

    Die halben Hähnchen und fränkischen Schäufele gaben die richtige Unterlage für einen zünftigen Bierabend. „Vrööni und die Partybären“ sorgten für ausgelassene Stimmung.

    Die Rügshöfer hatten das Festzelt mit viel Liebe zum Detail in den fränkischen Farben Rot und Weiß dekoriert. Das Publikum erschien fast ausnahmslos im feschen „Bayern-Look“: die Herren in Krachledernen und Karohemden, die Damen in feschen Dirndl.

    Am Samstag spielte die Band „Heimspiel“. Die sechs Musiker und die Sängerin Judith heizten den Festbesuchern im voll besetzten Festzelt bis in die frühen Morgenstunden ein. Der Familiensonntag startete mit dem Mittagessen vom „Ochs am Spieß“. Hunderte Gäste ließen sich die großen Portionen mit Klößen und Blaukraut schmecken. „Das Geschäft lief recht gut“, meinte Heinz Lorz mit einem Lächeln. Zur Unterhaltung spielten „Wendelin und die Buam vom Steigerwald“ auf – rein handgemachte Musik ganz ohne Verstärker.

    Aufgrund des ungünstigen Wetters mit Sturm „Fabienne“ mussten am Sonntag die Fahrten mit dem Ochsengespann von Fritz Reuter entfallen. Auch die große Hüpfburg konnte nicht aufgebaut werden. Lediglich das Pferdereiten war noch im Programm. Viel Spaß hatten die Kinder mit der Mal- und Bastelstraße der Firma Dittmeier, die kurzfristig nach innen ins Zelt verlegt wurde.

    Das Fußball-Derby zwischen dem SV Rügshofen und dem FV Dingolshausen endete mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Bei Kaffee und reichlich Kuchen spielte danach die Köhlerkapelle Dingolshausen bis zum Schluss des Oktoberfestes zur Unterhaltung auf.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden