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SCHWEINFURT: Reha City Park im Gesundheitspark

SCHWEINFURT

Reha City Park im Gesundheitspark

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    Im Reha City Park: Bewegung, aber immer die richtige, gezeigt von den Mitarbeitern Melissa Bott (Empfang, Bild von links), Anja Goldschmitt (Physiotherapeutin) und dem therapeutischen Leiter Matthias Köhler.
    Im Reha City Park: Bewegung, aber immer die richtige, gezeigt von den Mitarbeitern Melissa Bott (Empfang, Bild von links), Anja Goldschmitt (Physiotherapeutin) und dem therapeutischen Leiter Matthias Köhler. Foto: Foto: Waltraud Fuchs–Mauder

    Er sieht aus wie im Fitnessstudio, ist aber keines – der Reha City Park im Gesundheitspark am Leopoldina Krankenhaus. Am Samstag konnte jedermann am Tag der offenen Tür reinschauen, sich über die Angebote in den Bereichen der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Prävention informieren.

    Auf knapp 600 Quadratmetern stehen dutzendweise noble Trainingsgeräte in hellen Räumen und in einer kühl-sachlichen Atmosphäre. Ein Unterschied zu den Fitnessstudios fällt schnell auf. Viel Personal ist unterwegs. Nicht nur am Tag der offenen Tür, hieß es auf Nachfrage. 20 fest angestellte Therapeuten hat der Reha Park. Diese sind bei Normalbetrieb auch auf den Intensivstationen im Leopoldina Krankenhaus zu finden, betreuen beispielsweise in der Neurologie Schlaganfallpatienten. So beginnt die Therapie bereits in der Akut-Klinik.

    Mit Rezept

    Die Räume des Reha City Parks öffnet ein Rezept der Ärzte – der niedergelassenen und der Krankenhausärzte. In den Reha-Maßnahmen sollen Feinmotorik oder etwa die Steuerungssysteme des Menschen trainiert werden. Gleichgewichtsstörungen sind ein Fall für den Ergotherapeuten. Die Logopäden haben mehrere Behandlungszimmer, die so angeordnet sind, dass die Räumlichkeiten für das Körpertraining keinen Hallencharakter haben. Die Logopäden kommen zum Einsatz, wenn das Schlucken schwerfällt, wenn das Sprechen zu üben ist, wenn die Stimme versagt. Die Physiotherapeuten kümmern sich um die Muskeln, werden gebraucht, wenn die Knochen oder die Gelenke schmerzen, wenn Bewegung Heilung verspricht. Auch in der Prävention sind die Physiotherapeuten eingesetzt, sind auch Ansprechpartner für die Mitarbeiter des Leopoldina Krankenhauses, die die Angebote als Ausgleich zur Belastung bei der Arbeit nutzen können, wobei der Arbeitgeber einen Teil der Gebühr bezahlt.

    Bei den Behandlungen wird der Einsatz der Trainingsgeräte zwischen Patient und Therapeut besprochen. Auf einen Datenträger – das „Ei“ – kommen die Informationen. Das „Ei“ sagt dem Gerät, welche Einstellungen die richtigen sind und welche Einheiten zu absolvieren sind. Das „Ei“ notiert auch, wann welche Übungen erfüllt wurden.

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