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Reinhold Brand führt weiterhin die Deutsch-Finnische Gesellschaft

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Reinhold Brand führt weiterhin die Deutsch-Finnische Gesellschaft

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    In ihrem Grußwort befasste sich die bayerische Landesvorsitzende Marjatta Burkhard anläßlich des 85. Unabhängigkeitstages Finnlands (im Dezember 2002) mit der wirtschaftlichen und sozialen Lage des Landes.

    In seinem Rechenschaftsbericht stellte Reinhold Brand heraus, dass die Deutschen mit Finnland enge und traditionell gute Beziehungen verbinden. Die beiden Völker seien den selben demokratischen, rechtsstaatlichen und sozialen Werten verpflichtet. Die DFG sei die drittgrößte zwischenstaatliche Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland und bestehe im Raum Schweinfurt seit über 30 Jahren.

    Zur Erfüllung dieses Zweckes bemüht sich die Gesellschaft um das gegenseitigen Kennenlernen und die Begegnung von Deutschen und Finnen, um die Pflege deutscher und finnischer Kultur. Insbesondere organisiert sie kulturelle Veranstaltungen, bietet Gelegenheit zur Begegnung von Deutschen und Finnen, informiert über Themen von deutsch/finnischem Interesse.

    Musikalische Höhepunkte in den letzten drei Jahren waren das Kirchenkonzert in der Kreuzkirche Oberndorf oder etwa das Chorkonzert in der Schweinfurter Rathausdiele des Mädchenchores Lauluflikat aus Seinäjoki. Zum kulturellen Bereich zählten auch mehrere gemeinsame Besuche in der Bibliothek Otto Schäfer und dem Museum Georg Schäfer und ein Dia-Vortrag von Karl-Heinz Henning über "Franken - vom Wasserschöpfrad bis zur Erdfunkstelle" im total überfüllten Museumskeller Gochsheim. Die politischen Schwerpunkte lagen in einem Fachvortrag "Finnland - ein Land zwischen Ost und West" von Dr. Hannes Saarinen, Professor für allgemeine Geschichte an der Universität Helsinki und Leiter des Finnland-Institution in Berlin, dem Besuch der Mahn- und Gedenkstätte "Deutsch-Deutsche Geschichte" im Naturschutzgebiet bei Behringen (Thüringen).

    Schwerpunkt der örtlichen Arbeit ist natürlich auch die Betreuung vieler finnischen Gruppen und Gäste, besonders aus der finnischen Partnerstadt Seinäjoki. Die verbindenden Wanderungen und geselligen Treffs durften ebenso wie die gemeinsamen Busausflüge mit kulturellen und musikalischen Höhepunkten nicht fehlen.

    Bei den Neuwahlen wurden einstimmig Reinhold Brand zum Vorsitzenden und Gerd Müller zum Stellvertreter Vorsitzenden wieder gewählt. Dem Vorstand gehören als Beisitzerinnen Karin Wehner, Li Langen und Brigitte Grimm an. Als Revisoren wurden Robert Elfinger und Elmar Küfer bestätigt.

    Mit einer Urkunde und einem Präsent zeichneten dann die Landesvorsitzende Marjatta Burkhard und Reinhold Brand langjährige treue Mitglieder aus: Erika Müller, Gerd Müller, Werner Ludwig (alle für 25 Jahre) und Kurt Petzold, Elmar Küfer, Brigitte Grimm, Anja Klein, Dieter Klein, Günter Fabig, Günther Wehner, Karin Wehner, Leena Amberg, Willibald Amberg, Werner Reuß, Elly Keinholz, Roland Keinholz, Ludwig Eichler, Erna Rauscher (alle für 20 Jahre).

    Zu den Arbeitsschwerpunkten im laufenden Jahr gehören die Organisation der DFG-Landesdelegierten-Versammlung Bayern in Schweinfurt und musikalischem und kulturellem Rahmenprogramm und dem Fachvortrag von Rainer Domisch "Auf der Spur des Pisa-Spitzenreiters" am 29. April. Außerdem sind Begegnungen, Ausstellungen und Konzerte vorgesehen.

    Eine Dia-Schau "Osterbrunnen und -brauchtum in unserer fränkischen Heimat" von Robert Geitz (Naturfreunde Schweinfurt) bildete den Ausklang einer harmonischen Hauptversammlung.

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