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SCHWEINFURT: Richtfest in der Hadergasse

SCHWEINFURT

Richtfest in der Hadergasse

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    Richtfest in der Hadergasse: von links Bauunternehmer und Richtspruchsprecher Kurt Geyer sowie Mario Söllner und Gunnar Hiller vom Bauherrn, der Söllner Bau Schwebheim.
    Richtfest in der Hadergasse: von links Bauunternehmer und Richtspruchsprecher Kurt Geyer sowie Mario Söllner und Gunnar Hiller vom Bauherrn, der Söllner Bau Schwebheim. Foto: Foto: Hannes Helferich

    In gewohnter lockerer Manier haben Gunnar Hiller und Mario Söllner von der Söllner Wohnbau GmbH (Schwebheim) am Donnerstagabend das Richtfest für ihr Wohn- und Geschäftshaus in der Hadergasse abgespult: kurz, mit einem Schuss Humor und dennoch informativ. Den Richtspruch gab es nicht wie gewohnt vom Zimmermann, sondern vom Chef des Bauunternehmens Kurt Geyer aus Holzhausen.

    Auf dem jahrelang als Parkplatz (fehl)genutzten 600-Quadratmeter-Areal gegenüber dem Gefängnis und dem Riedel-Glöckle-Großprojekt finden in dem fünfstöckigen Gebäudekomplex zehn Wohnungen und zwei Läden Platz. Die Geschosszahl reduziert sich gestaffelt Richtung Süden (Roßmarkt) auf bis drei, was großzügige Terrassen, Balkone und Loggien möglich macht, dem Haus einen besonderen Charakter gibt und das gesamte „Quartier städtebaulich aufwertet“, sagte Söllner.

    Hiller und Söllner dankten der Stadt – namentlich dem anwesenden Wirtschaftsförderer Hans Schnabel – für die gute Zusammenarbeit, die ein Jahr nach der Planpräsentation schon die Richtfestfeier ermöglichte. Nur noch zwei Wohnungen sind laut Söllner im Angebot, die anderen sind verkauft. Die zwei Gewerbeflächen haben Größen von jeweils 100 Quadratmetern. Eine Einheit ist an die Allianz Generalvertretung Günther & Hufnagel vergeben, die zweite noch frei. „Früher wollte niemand in die Hadergasse, jetzt ist es umgekehrt“, flachste Söllner zur Freude von Handwerkern, Nachbarn, neuen Eigentümern und Ehrengästen, die es sich alle nach dem offiziellen Teil auf der Baustelle schmecken ließen.

    Die Investition liegt bei rund sechs Millionen Euro. Das Vorhaben erfordert den Nachweis von 14 Stellplätzen, vier werden abgelöst. Das Gebäude entsteht nach den Plänen des in Schweinfurt etablierten Büros Ropertz & Partner (Duisburg). Architekt Peter Ropertz war zum Richtfest gekommen. Söllner merkte an, dass Bauherr und Planer „gut zusammenpassen“.

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