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WERNECK: Rohrexperte drängt auf den deutschen Markt

WERNECK

Rohrexperte drängt auf den deutschen Markt

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    Das österreichische Unternehmen Ke Kelit, ein Spezialist für Rohrsysteme, hat in Werneck ein Vertriebsbüro für Deutschland eröffnet. Von links: Geschäftsführer Georg Goldbach sowie die Inhaber Kristine Egger und ihr Bruder Karl.
    Das österreichische Unternehmen Ke Kelit, ein Spezialist für Rohrsysteme, hat in Werneck ein Vertriebsbüro für Deutschland eröffnet. Von links: Geschäftsführer Georg Goldbach sowie die Inhaber Kristine Egger und ihr Bruder Karl. Foto: Foto: Karl-Heinz Körblein

    Die Ziele sind ambitioniert. Zehn Prozent Marktanteil will das österreichische Unternehmen Ke Kelit mittelfristig in Deutschland erreichen. Die mittelständische Firma aus Linz produziert und liefert Rohrsysteme zum Heizen und Kühlen von Wohnungs- und Gewerbegebäuden. In Werneck wurde jetzt das Vertriebsbüro für ganz Deutschland eröffnet.

    Der Standort im Gewerbegebiet an der Autobahn dürfte nicht nur wegen seiner zentralen Lage gewählt worden sein. Mit Geschäftsführer Georg Goldbach und Vertriebschef Heiko Folgmann stehen zwei Männer an der Spitze des Teams, die beim Branchenriesen Uponor in Haßfurt in führenden Positionen tätig waren. Ein Großteil der Mannschaft war auch dort beschäftigt. Derzeit sind es sieben Mitarbeiter, bis zum Jahresende sollen es 15 sein.

    Heizungs- und Kühldecken

    Goldbach sieht für dien „Ke Kelit Klimasysteme Deutschland GmbH“ vor allem Chancen bei der energetischen Sanierung von Gebäuden mit Heizungs- und Kühldecken. Diese Systeme würden bisher kaum genutzt, in diesem Bereich wolle man die Nummer eins werden.

    Firmenchef Karl Egger präsentierte bei der Eröffnung Ke Kelit als mittelständisches Familienunternehmen mit einer fast 75-jährigen Tradition. Deutschland habe er als Österreicher immer als großen Bruder gesehen und bisweilen auch neidvoll auf die Entwicklung dort geschaut. „Ich bin froh, jetzt hier mitspielen zu können.“

    In 18 Ländern vertreten

    Ke Kelit ist derzeit in 18 Ländern weltweit vertreten. Niederlassungen gibt es auch in Neuseeland und Myanmar. Mit 300 Mitarbeiter erzielt das Unternehmen einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro.

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