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Schweinfurt: Rotary Club stiftet Tablets für Senioren

Schweinfurt

Rotary Club stiftet Tablets für Senioren

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    Gegen "Social Distancing" helfen allerorten Webkonferenzen, Skype und Whatsapp. Im Beruf und für Digital Natives sind das Selbstverständlichkeiten, bei älteren Menschen manchmal noch nicht. Dabei ist gerade für diese Gruppe der Kontakt zu ihren Angehörigen besonders wichtig.

 

Daher dachte sich auch Ursel Gassmann-Dibal, dass "Omas und Opas in den Wohnheimen ohne Kinder und Enkel traurig und einsam sind". Tablets könnten diesen Schmerz ein wenig lindern. Diese Idee fand bei den Mitgliedern des Rotary Clubs Schweinfurt-Peterstirn, die sich mittlerweile ebenfalls in Online-Meetings treffen, sofort Anklang und wurde in die Tat umgesetzt: 

Über die Kontakte der Rotarier zu verschiedenen Schweinfurter Wohnheimen waren schnell die konkreten Bedarfe erhoben und zehn Tablets beschafft. Seit einigen Tagen freuen sich nun die Bewohner im Marienstift, bei Maria Frieden, des

Hauses St. Helena und im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck, dass sie via Bildschirm mit ihren Angehörigen sprechen und diese auch sehen können. Das Pflegepersonal verwaltet die Geräte und unterstützt die Anwender bei den virtuellen Treffen. Das Geld stammt aus dem Erlös des letztjährigen Schlauchbootrennens "Rotarian Rowdy River Raft Race", das 2020 ausfallen muss und aus dem bisher über 135 000 Euro an Sozialprojekte vor Ort geflossen sind. Im Bild (von links): Sabine Woytinnek (Einrichtungsleitung), Ursel Gassmann- Dibal und Andrea Schärringer (Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn).
    Gegen "Social Distancing" helfen allerorten Webkonferenzen, Skype und Whatsapp. Im Beruf und für Digital Natives sind das Selbstverständlichkeiten, bei älteren Menschen manchmal noch nicht. Dabei ist gerade für diese Gruppe der Kontakt zu ihren Angehörigen besonders wichtig. Daher dachte sich auch Ursel Gassmann-Dibal, dass "Omas und Opas in den Wohnheimen ohne Kinder und Enkel traurig und einsam sind". Tablets könnten diesen Schmerz ein wenig lindern. Diese Idee fand bei den Mitgliedern des Rotary Clubs Schweinfurt-Peterstirn, die sich mittlerweile ebenfalls in Online-Meetings treffen, sofort Anklang und wurde in die Tat umgesetzt: Über die Kontakte der Rotarier zu verschiedenen Schweinfurter Wohnheimen waren schnell die konkreten Bedarfe erhoben und zehn Tablets beschafft. Seit einigen Tagen freuen sich nun die Bewohner im Marienstift, bei Maria Frieden, des Hauses St. Helena und im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck, dass sie via Bildschirm mit ihren Angehörigen sprechen und diese auch sehen können. Das Pflegepersonal verwaltet die Geräte und unterstützt die Anwender bei den virtuellen Treffen. Das Geld stammt aus dem Erlös des letztjährigen Schlauchbootrennens "Rotarian Rowdy River Raft Race", das 2020 ausfallen muss und aus dem bisher über 135 000 Euro an Sozialprojekte vor Ort geflossen sind. Im Bild (von links): Sabine Woytinnek (Einrichtungsleitung), Ursel Gassmann- Dibal und Andrea Schärringer (Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn). Foto: Josef Schärringer
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