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Bergrheinfeld: Sankt Johannisverein verabschiedete Albert Ridder

Bergrheinfeld

Sankt Johannisverein verabschiedete Albert Ridder

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    Verabschiedet nach 38-jährigem Engagement als erster bzw. zweiter Vorsitzender des Sankt Johannisvereins Bergrheinfeld, dem Trägerverein der beiden Kindertagesstätten, wurde Diakon Albert Ridder (Mitte). Daneben sind seine Frau Lilo, Bürgermeister Ulrich Werner, Christiane Höflein (Caritasverband) und Birgit Diemer (Kassier Sankt Johannisverein).
    Verabschiedet nach 38-jährigem Engagement als erster bzw. zweiter Vorsitzender des Sankt Johannisvereins Bergrheinfeld, dem Trägerverein der beiden Kindertagesstätten, wurde Diakon Albert Ridder (Mitte). Daneben sind seine Frau Lilo, Bürgermeister Ulrich Werner, Christiane Höflein (Caritasverband) und Birgit Diemer (Kassier Sankt Johannisverein). Foto: Horst Fröhling

    Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde der langjährige Vorsitzende des St. Johannisvereins, Albert Ridder, verabschiedet. Er hatte den Trägerverein der beiden Bergrheinfelder Kindertagesstätten 38 Jahre lang als erster bzw. zweiter Vorsitzender geleitet.

    Die beiden Kindertagesstätten St. Anton und St. Bartholomäus betreuen zusammen rund 300 Kinder vom Krippen- bis zum Grundschulalter. Stellvertretende Vorsitzende Gabriele Gerritzmann ließ die nicht selbstverständlichen Leistungen Ridders Revue passieren. So habe er Kerstin Gibbons (St. Anton) und Angelika Muck (St. Bartholomäus) bereits in jungen Jahren die Leitung der Kindergärten übertragen.

    Während seiner Amtszeit seien St. Anton erweitert und die Kinderkrippe gebaut worden. Dazu seien der Neubau von St. Bartholomäus, die Erweiterung der Kinderkrippe und die Gartengruppe gekommen. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

    Ridder habe sich stets für Kinder und Familien eingesetzt, betonte Christiane Höflein vom Caritasverband Würzburg. Während seiner Amtszeit habe sich die Kinderbetreuung stark verändert, von damals drei bis sechs Jahren und jetzt von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit. Er habe ein durchdachtes pädagogisches Konzept gehabt und sei stets in guter Kooperation mit der Gemeinde gewesen. Dafür erhielt er das goldene Ehrenkreuz des Caritasverbands.

    "Das Wohlergehen der Kinder hatte für ihn erste Priorität", so Bürgermeister Ulrich Werner. Ridder habe den Trägerverein gesteuert und neue Wege beschritten, um Lösungen für Eltern und Kinder zu finden. Eine große Herausforderung sei die Anstellung und das Finden von pädagogischem Fachpersonal gewesen. Für den St. Johannisverein war ein Glücksfall. Er dankte ihm im Namen der Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde.

    Für die Erzieherinnen beider Kindergärten dankte Kindergartenleiterin Angelika Muck Ridder für die lange fruchtbare Zusammenarbeit. Er sei ein besonderer Mensch und durch ihn hätten sie gelernt, Dinge zu hinterfragen, Probleme auszuhalten und Lösungen zu finden. Ein Glücksfall sei gewesen, dass er als Berufsschullehrer vom Fach war. Alle Erzieherinnen der vergangenen 30 Jahre seien von ihm angestellt worden.

    Von: Horst Fröhling (für den St. Johannisverein Bergrheinfeld)

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