Der Traum vom Superstar ist geplatzt. Sieben Mädels kämpften in der letzten Top-20-Show am Mittwochabend um den Einzug in die so genannten Motto-Shows, in denen der deutsche Superstar ermittelt werden soll. Meri wird nicht dabei sein, zu wenige Zuschauer hatten für die lockige Schönheit gestimmt. Meri hatte ein schweres Los gezogen: Als erste der sieben Kandidatinnen musste die 18-Jährige auf die Bühne, um Jury und Zuschauer von ihren Qualitäten zu überzeugen.
Sie präsentierte den Klassiker "Killing Me Softly", doch anders als bei vorherigen Auftritten wirkte Meri nicht mehr so überzeugend _ das schlug sich auch im Urteil der Jury nieder. Hatte sich Dieter Bohlen in der vergangenen Woche fast mit Lob überschlagen ("Heute wäre ich gern dein Mikrofon gewesen"), hielt er sich diesmal zurück. "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund", kommentierte er knapp. Insgesamt sei ihr Auftritt zu "divenhaft" gewesen, sagte Bohlen. Auch die beiden anderen Juroren, Sylvia Kollek und Heinz Henn, sparten mit Lob. Henn traute Meri nicht einmal mehr den Einzug ins Finale zu. Letztlich aber lag die Entscheidung bei den Fernsehzuschauern.
Per Telefon konnten sie abstimmen, welche fünf Kandidatinnen in die nächste Runde einziehen. Die Zuschauer entschieden sich gegen Meri, und das, obwohl einige Kandidatinnen weit schlechter gesungen hatten. Meri blieb stark. Trotzdem kullerte die eine oder andere Träne über ihre Wangen. Derweil ist der Zickenkrieg bei DSDS voll entbrannt. Die 17-jährige Dascha beschwerte sich, dass sich einige Kandidatinnen mit Interviews wichtig machen wollten. Auch Meri hatte zuletzt sehr offen über ihr Intimleben geplaudert. Die Aussage, sie sei noch Jungfrau, geisterte durch sämtliche Medien. Im Nachhinein sei ihr diese Aussage peinlich, beteuert sie. Mal sehen, was uns Dascha in Zukunft auftischen