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Schonungen: Schonungen tritt dem Klimaschutznetzwerk bei

Schonungen

Schonungen tritt dem Klimaschutznetzwerk bei

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    Die Gemeinde Schonungen tritt dem Klimaschutznetzwerk unter der Federführung der ÜZ Mainfranken bei. Christina Düll (ÜZ) stellte dem Gemeinderat den neuen Verbund vor, nannte die Beitragszahlen, die Fördermöglichkeiten und die Laufzeit. Das Klimaschutznetzwerk löst das Energieeffizienznetzwerk ab, dem 40 Gemeinden angehörten. Schonungen war nicht dabei, hatte sich vor Jahren dem Verbund Nordbayern mit Sitz in Oberfranken mit gleicher Zielsetzung angeschlossen. Rund 5000 Euro Mitgliedsbeitrag muss die Gemeinde für die ersten drei Jahre zahlen, diese Beiträge werden wie vieles im neuen Netzwerk mit 60 Prozent gefördert. Christina Düll geht davon aus, dass sich in Unterfranken rund 50 Kommunen beteiligen werden, die ÜZ plant die Spaltung in zwei Netzwerke. Alle Gemeinderäte stimmten für den Beitritt.

    Pandemie trübt Bilanz der Gemeindebibliothek

    Corona prägte das Zahlenwerk der Gemeindebibliothek. In der Pandemie sank die Zahl der aktiven Leser und der ausgeliehenen Medien – gemessen an Vor-Covid-Zeiten. Das Team von Cornelia Walter sieht positiv in die Zukunft und plant einige Aktionen. Die Schonunger Leihbücherei beteiligt sich auch am Programm "Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung" und lädt zu einem neuen Leserclub für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein. Die Bibliothek präsentiert sich nach wie vor als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die Liste der Medien reicht vom Heimatroman über Sachliteratur und Zeitschriften bis hin zu DVDs. Stefan Rottmann lobte im Gemeinderat die hervorragende Arbeit in der Gemeindebibliothek und setzt auf eine stärkere Nachfrage – nach Lockdown und großen Einschränkungen für die Besucher.

    Diskussion über Maskenpflicht

    Gleich zu Sitzungsbeginn hatte Bürgermeister Stefan Rottmann die Zukunft der Maskenpflicht in den Ratssitzungen zur Diskussion gestellt. Zur Zeit gelte im Rathaus für alle die FFP2-Maskenpflicht und er wolle diesen Gleichbehandlungsgrundsatz vorerst nicht aufweichen: Bürger, Mitarbeiter und Ratsmitglieder sind so vorerst an die Maskenpflicht gebunden.

    Allerdings steht in Kürze ein Treffen mit dem Personalrat an, Rottmann möchte das Ergebnis dann in eine neue Empfehlung einfließen lassen. Aus der Reihe der Ratsmitglieder kamen unterschiedliche Äußerungen – das reichte von der vollständigen Akzeptanz des Hausrechts bis hin zur Durchsetzung des Bundesgesetztes, also dem vollständigen Ende einer Verpflichtung.

    Weitere Themen im Gemeinderat

    Eine lange Liste von Vergaben aus nichtöffentlicher Sitzung machte Bürgermeister Stefan Rottmann publik, allerdings ohne die Auftragssummen zu nennen. Gleich fünf Gewerke rund um das neue Feuerwehr-/Dorfgemeinschaftshaus in Löffelsterz können nun in Angriff genommen werden: Elektro, Rohbau, Blitzschutz, Heizung und Sanitärarbeiten wurden ausgeschrieben und an die Firmen vergeben.

    Ein Erbbaurechts-Vertrag regelt die Nutzung eines Grundstückes durch den Malteser Hilfsdienst im Ortsteil Abersfeld. Reichmannshausen bekommt ein neues Feuerwehrfahrzeug vom Typ TSF-L (Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik); drei Ausschreibungen (Lose) rund um die Ausstattung des Autos vergab der Gemeinderat nichtöffentlich.

    Das Thema Holznutzungsrechte im Forst von Löffelsterz wird mit Zahlungen der Gemeinde an die "Rechtler" zur beidseitigen Zufriedenheit ad acta gelegt. Andere Lösungsvorschläge waren zuvor gescheitert.

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