Schwedischer Fußball-Verband prüft Schweinfurt
Schweinfurt (hst) "SKF ist eine unserer großen schwedischen Firmen. Und wenn die fragen, dann kommen wir", lachte Mats Engqvist, Sekretär des schwedischen Fußball-Verbandes SFF. Und so reiste er mit Präsidiumsmitglied Lars Richt für zwei Tage nach Schweinfurt, um sich ein Bild von der Stadt als möglichem Quartier-Ort für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zu machen. Erste Station war das Leopoldina-Krankenhaus, dessen Chefarzt Prof. Dr. Hubert Seggewiß zusammen mit OB Gudrun Grieser die diagnostische Unterstützung für die schwedischen Mannschaftsärzte anbot. In Augenschein wurde dann das Hotel- und Konferenzzentrum auf der Maininsel genommen, heute wird das als Trainingsgelände angebotene Willy-Sachs-Stadion besichtigt. Dort würden sich die Schweden ein Medienzentrum wünschen. Sie werden im Laufe des Jahres weitere mögliche Standorte besichtigen. "Wir verbringen nie ein ganzes WM- oder EM-Turnier an einem Ort, damit kein Lagerkoller aufkommt. Wahrscheinlich auch 2006 nicht", erläuterte Präsidiumsmitglied Richt. Im Bild von links: Walter Ragaller (SKF-Pressechef), Prof. Dr. Hubert Seggewiß, Lars Richt, Mats Engqvist und OB Gudrun Grieser.