Ich bin ganz aus dem Häuschen." Gitta Skock-Lindacher kann es kaum fassen, welche Welle an Hilfsbereitschaft gerade auf sie zurollt. Die 70-jährige Schweinfurterin versucht seit November, eine häusliche Booster-Impfung für ihren pflegebedürftigen und bettlägerigen Ehemann zu organisieren. Weil der Hausarzt keine häuslichen Impfungen durchführt, hatte sie sich ans Impfzentrum gewandt, war wegen aktueller Überlastung der mobilen Impfteams aber immer wieder vertröstet worden, zuletzt auf Anfang/Mitte Februar. Auch die wiederholten Kontakte zum ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) hatten sie nicht weiter gebracht.
Schweinfurt