Einen Vorgeschmack auf die Debatten im Stadtrat in den kommenden Wochen und Monaten lieferte die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Bei dessen erstem Treffen in der neuen Sitzungsperiode standen die Folgen der Coronakrise für die Finanzkraft der Stadt im Mittelpunkt. Nicht nur Ralf Hofmann von der SPD fürchtet, dass mit dem "Totschlagargument" von der knappen Kasse die Verwaltung und der Oberbürgermeister gebetsmühlenartig den Stillstand in der Rathauspolitik fordern werden. OB Sebastian Remelé hielt dagegen, dass man nur mit Sparsamkeit leidlich aus 2020 und in das Jahr 2021 komme, in dem die Wirtschaft hoffentlich angesprungen sei und der Stadtrat sich wieder auf seine mittel- und langfristigen Ziele konzentrieren könne.
Schweinfurt