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SCHWEBHEIM: Schwere Gewitter – vor allem Schwebheim betroffen

SCHWEBHEIM

Schwere Gewitter – vor allem Schwebheim betroffen

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    In der Schweinfurter Straße in Schwebheim hielt ein Baum Sturm und Starkregen nicht stand. Vom THW wurde der Baum inzwischen beseitigt.
    In der Schweinfurter Straße in Schwebheim hielt ein Baum Sturm und Starkregen nicht stand. Vom THW wurde der Baum inzwischen beseitigt. Foto: Foto: Josef Lamber

    Am Samstagabend wurde der Landkreis Schweinfurt von einem heftigen Unwetter mit Starkregen heimgesucht. Vor allem der Gemeindebereich von Schwebheim war schwerpunktmäßig betroffen.

    Starkregen und Gewitter, zeitweise auch Hagel, sorgten in der Zeit zwischen 16.45 Uhr bis nach Mitternacht für zahlreiche Einsätze, heißt es in einer Pressemitteilung der integrierten Leitstelle.

    230 mal mussten Feuerwehren im Leitstellenbereich insgesamt ausrücken, um Keller auszupumpen, umgestürzte Bäume zu beseitigen und Unwetterschäden zu beheben.

    Schwebheim am stärksten betroffen

    Die meisten Einsätze davon mussten im Gemeindegebiet Schwebheim geleistet werden. Bis kurz vor Mitternacht waren dort 13 umliegende Feuerwehren, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie die Kreisbrandinspektion im Einsatz. Das Wasser suchte sich aus der aufgrund der Regenmengen überforderten Kanalisation seinen Weg in die Keller. Aber auch durch die Lichtschächte drang das Wasser in die Häuser ein.

    Ein umgestürzter Baum, der in der Zwischenzeit vom THW beseitigt worden ist, beschädigte ein Auto. Auch ein Gartenzaun wurde in Mitleidenschaft gezogen. Am Sonntagvormittag waren in Schwebheim zumindest die von außen sichtbaren Spuren des Unwetters dank der zügigen Aufräumarbeiten durch Feuerwehr und THW schon wieder weitgehend beseitigt.

    Zwei Personen erlitten im Zusammenhang mit dem Unwetter leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

    Insgesamt 440 Notrufe

    Die ILS Schweinfurt war durch Rufbereitschaft und die Unterstützungsgruppe ILS verstärkt, etwa 440 Notrufe wurden im Zeitraum zwischen 17 und 23.30 Uhr entgegengenommen.

    Wegen des Unwetters alarmiert worden waren die Feuerwehren Schwebheim, Schweinfurt, Bergrheinfeld, Gochsheim, Grafenrheinfeld, Grettstadt, Heidenfeld, Hirschfeld, Niederwerrn, Oberspießheim, Sennfeld, Dittelbrunn, Geldersheim, Gernach, Heidenfeld, Stammheim, Hergolshausen, UG-ÖEL-SW-Land, die Kreisbrandinspektionen, Röthlein, Werneck, Dittelbrunn, Obbach, Oberwerrn, Gernach, Hergolshausen, Theilheim, Schwanfeld, Herlheim, Unterspiesheim, Poppenhausen, Hammelburg, Unterschleichach, Gerolzhofen und Limbach.

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