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SCHWEINFURT: Sein letzter Wille wurde nicht erfüllt

SCHWEINFURT

Sein letzter Wille wurde nicht erfüllt

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    Fassungslos und verärgert: Clarinda Veit-Lederer versteht nicht, dass sich der letzte Wille ihres Mann Rudolf Lederer nicht erfüllte. Kommunikationsprobleme spielen dabei offensichtlich eine große Rolle.
    Fassungslos und verärgert: Clarinda Veit-Lederer versteht nicht, dass sich der letzte Wille ihres Mann Rudolf Lederer nicht erfüllte. Kommunikationsprobleme spielen dabei offensichtlich eine große Rolle. Foto: Foto: H. Helferich

    Am 5. Oktober ist Rudolf Lederer mit 67 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Der Mann, der zuletzt im Donnersdorfer Ortsteil Pusselsheim im Landkreis wohnte, wollte in seiner Geburtsstadt Schweinfurt beerdigt werden. Lederer, der 2001 mit seiner Frau Clarinda zum islamischen Glauben übergetreten war, „war nach Gesprächen mit der Friedhofsverwaltung der Stadt überzeugt“, dass ein Grabplatz im islamischen Teil des Deutschfeldfriedhofs für ihn gesichert sei, sagt seine Frau. Die letzte Ruhe fand ihr Mann aber in Würzburg. Schweinfurt hatte seine Beerdigung am Deutschhof aus satzungsrechtlichen Gründen abgelehnt.

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