Zum Monatsende wird sich der langjährige Vorstand der SKD BKK, Hermann Weber, in den Ruhestand verabschieden. Als Nachfolger rückt sein bisheriger Stellvertreter, Manfred Warmuth, zum neuen Leiter der Kasse auf.
Die SKD BKK ist eine geöffnete Betriebskrankenkasse (BKK), die Ihren Hauptsitz in Schweinfurt hat. Sie ging aus dem im Jahr 2000 erfolgten Zusammenschluss der BKK SKF Schweinfurt mit der Karlstädter BKK Düker hervor; 2005 erfolgte die Fusion mit der BKK SKF Mühlheim und 2008 schließlich mit der Coburger Brose BKK. Die SKD BKK betreut heute mit 85 Mitarbeitern an deutschlandweit insgesamt sieben Standorten über 51 000 Versicherte und rund 10 000 Geschäftskunden.
Die Geschicke der Körperschaft wurden in den vergangenen elf Jahren von Hermann Weber geleitet, der zuvor seit 1985 Vorstand der BKK Düker war: „Nach insgesamt fast 47 Jahren Tätigkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung, werde ich die Verantwortung in jüngere Hände übergeben.“
Der Verwaltungsrat hat den bisherigen stellvertretenden Vorstand, Manfred Warmuth, zum neuen Vorstand der Kasse berufen. Mit dieser Wahl eines internen Nachfolgers an die Spitze der SKD BKK sei ein deutliches Zeichen dafür gesetzt, dass die bisher erfolgreiche Unternehmensstrategie – die insbesondere auf ein nachhaltiges, regionales Wachstum ausgerichtet ist – fortgesetzt wird, heißt es in einer Mitteilung.