Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Stadt Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

SCHWEINFURT: SKF-Ausbildungszentrum: Schweißen, drehen, fräsen und zuschauen

SCHWEINFURT

SKF-Ausbildungszentrum: Schweißen, drehen, fräsen und zuschauen

    • |
    • |
    Blick ins Labor: Beim Tag der offenen Tür im SKF-Ausbildungslabor zeiget sich die Bandbreite der verschiedenen Ausbildungen.
    Blick ins Labor: Beim Tag der offenen Tür im SKF-Ausbildungslabor zeiget sich die Bandbreite der verschiedenen Ausbildungen. Foto: Foto: Verena Itze

    Ausbildung spielt eine wichtige Rolle bei SKF, davon konnten sich die Besucher beim Tag der offenen Tür im Ausbildungszentrum überzeugen. Das Unternehmen ist stolz darauf, auch in Krisenzeiten „immer noch interessant für die Jugendlichen“ zu sein, so Frank Hirschmann, Personalleiter Standort Schweinfurt. 700 junge Leute haben sich für eine Ausbildung beworben, 195 werden zurzeit ausgebildet. Der beliebteste Ausbildungsberuf ist weiterhin Industriekaufmann/-frau, sagte Jürgen Stürzenberger, Leiter des Ausbildungszentrums. Dicht gefolgt vom Industriemechaniker und Mechatroniker. Die 195 jungen Menschen, die ausgebildet werden, betreuen 15 hauptamtliche Ausbildern und 280 Fachausbilder in den Versetzungsstellen. Für 2014 stehen die fünf Berufsausbildungen Elektroniker, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Mechatroniker zur Auswahl. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Mosbach werden die drei Studienfachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Mechatronik angeboten.

    Die Erfolge in der Ausbildung des weltweit führenden Anbieters von Wälzlagern, Mechatronik-Bauteilen und Schmiersystemen sprechen für sich. Das berichteten der Ausbildungsleiter und Michael Wilhelm, verantwortlich für die Betreuung der Studenten des Dualen Hochschulstudiums. „Alle Studenten die wollten wurden übernommen“, so Wilhelm. Zum Studium gehört ein Auslandsaufenthalte in Indien, USA, Argentinien, Schweden oder einem der anderen 130 Länder mit SKF Standorten.

    Auf den drei Stockwerken des Ausbildungszentrums wurde geschweißt, gedreht und gefräst. Zum Festhalten „der wichtigen Momente“ konnten sich die Besucher einen selbstgebauten Bilderhalter als Andenken mitnehmen. Überall gab es viel zu sehen und zu entdecken, wie zum Beispiel im Chemielabor, wo Auszubildende zum Chemielaborant spannende und spektakuläre Versuche vorgeführt wurden. Wer schon immer mal löten wollte konnte seinen Traum zusammen mit den Azubis erfüllen. Auch Kalender mit eigenem Bild auf dem Deckblatt oder Visitenkarten konnten im PC/CAD Ausbildungsraum erstellt werden. An Beispielen wurde gezeigt und erklärt was die Auszubildenden bei ihren Prüfungen leisten müssen.

    Bewerben können sich Interessierte online unter www.skf.com/de/caree. Dabei spielen für die technischen Ausbildungsberufe die Fächer Mathe, Physik und Chemie eine Rolle, für eine kaufmännische Ausbildung das Rechnungswesen, so Stürzenberger.

    Nach dem Einstellungstest, bei dem junge Menschen aus allen Schulen eingeladen werden, gibt es ein Vorstellungsgespräch. „Wir laden ganz gezielt auch Bewerber ein, die nicht ganz oben im Ranking stehen, da diese oftmals top vorbereitet sind und überzeugen“, berichtete der Leiter der Ausbildung weiter. Hirschmann ergänzte, dass SKF zwar „in erster Linie für den Standort Schweinfurt ausbildet“, aber Flexibilität und Mobilität von den Azubis gerne gesehen werden.

    2013 haben in Schweinfurt 20 Jugendliche ihre technisch-gewerbliche und vier ihre kaufmännische Ausbildung begonnen. Für den Ausbildungsstart 2014 ist Bewerbungsschluss am Sonntag, 20. Oktober. Dann sollen 24 neue Azubis und zehn Duale Studenten ihren beruflichen Weg und ihre Zukunft bei SKF beginnen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden