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WERNECK: Sozialstation baut an

WERNECK

Sozialstation baut an

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    Baulich erweitern will die Sozialstation St. Michael ihre Tagespflegeeinrichtung für Senioren in der ehemaligen Zeuzlebener Schule. Laut Bauantrag ist an der nordöstlichen Ecke ein begrünter Flachdachanbau für Personal- und Bürozwecke geplant. Eine Aufstockung der 28 Pflegeplätze erfolgt nicht. Ein im Bereich des Anbaus verlaufender Weg wird verlegt, die Kosten trägt die Tagespflegeeinrichtung. Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben zu.

    Weitere Themen im Gemeinderat

    Mit den Tiefbauarbeiten für die Erschließung des vierten Bauabschnitts am Binsen III in Werneck mit 26 Bauplätzen wurde die Firma Engelhaupt aus Mittelsinn beauftragt. Sie war mit 868 938 Euro der günstigste Anbieter.

    Die Trockenbauarbeiten des Rathaus-Umbaus vergab der Rat für 162 321 Euro an die Firma Greubel aus Eltingshausen. Ihr Angebot war nicht nur das günstigste sondern blieb rund 900 Euro unter der Kostenschätzung, was der Rat angesichts allgemein steigender Baupreise positiv zur Kenntnis nahm.

    Einstimmig hat sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, dem Systemadministrator des Marktes, Armin Pfeuffer, die gemeinschaftliche Unterschriftsbefugnis gegenüber den Geschäftsbanken der Gemeinde zu entziehen. Reagiert wurde damit auf die vom Bayerischen Kommunalen Prüfverband in seinem Prüfungsbericht geäußerten „erheblichen Bedenken“. Aus Gründen der Kassensicherheit sind gemäß der Kommunalhaushaltsverordnung nämlich Systemadministration und Kasse voneinander abzutrennen. Unterschriftsbefugt ist laut Gemeinderatsbeschluss jetzt Angelika Michel.

    Eine Scheune im Altortbereich von Zeuzleben will eine Antragstellerin aus Niederwerrn für einen Betrieb im Bereich Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) nutzen. Eingerichtet werden sollen ein Büro sowie ein Lager, dass auch für kleinere Werkstattarbeiten genutzt wird. Unter der Voraussetzung, dass der Immissionsschutz keine Bedenken hat, stimmt der Rat der beantragten Nutzungsänderung der Scheune zu.

    Ebenfalls den Altortbereich von Zeuzleben betraf eine Bauvoranfrage für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit drei Wohneinheiten, wofür an gleicher Stelle zuvor ein Altgebäude abgerissen werden soll. Das Vorhaben wurde auf Vorschlag der Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl ohne Diskussion für eine klärende Ortseinsicht an den Bauausschuss verwiesen.

    Weiter voran schreitet die siebte Änderung des Bebauungsplan „Industrie- und Gewerbegebiet Werneck“, die für den geplanten Norma-Neubau in der Würzburger Straße erforderlich ist. Unter Berücksichtigung diverser Einwände und Anregungen von Trägern öffentlicher Belange billigte der Gemeinderat den vom Büro Hahn überarbeiteten Entwurf des Bebauungsplanes, der nun erneut in die öffentliche Auslegung geht.

    Wegen diverser Vogelvorkommen müssen vor dem Abriss des Norma-Gebäudes in der Nähe künstliche Nisthilfen angebracht werden. Außerdem müssen die Abrissarbeiten außerhalb der Vogelbrutzeit zwischen Oktober und Februar erfolgen. Parkplätze und Werbepylone bis zehn Meter Höhe sind auch außerhalb der Baugrenze zulässig. Hierfür hatte der Rat auf Antrag von Norma die Zustimmung erteilt. Ergebnis eines Schallschutzgutachtens sind drei unterschiedliche Emissionskontingente, die die zulässigen Lärmmengen in Richtung der Krankenhäuser und zum Mischgebiet benennen.

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