Mit dem Spatenstich begann nach mehr als fünf Jahren der Planung und Vorbereitungen der Neubau eines zeitgemäßen Verwaltungsgebäudes für die Caritas-Sozialstation in Schweinfurt.
Der Verein für ambulante Krankenpflege St. Josef in Schweinfurt, gegründet 1913 und Trägerverein der Caritas-Sozialstation St. Josef, ist seit seiner Gründung in der Kettelerstr. 5 in Schweinfurt ansässig. Es sei das oberste Ziel der Einrichtungsleitung gewesen, auch das neue Verwaltungsgebäude im unmittelbaren Umfeld der Kirchengemeinde St. Josef in Oberndorf zu belassen, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Dieses Ansinnen sei jedoch sehr lange auf der Kippe gestanden.
Die hiesige Kirchenstiftung war zwar bereit, dem Trägerverein ein in der Nachbarschaft gelegenes Grundstück zu verkaufen, was jedoch zunächst an der Zustimmung der Bau- und Finanzkammer der Diözese Würzburg scheiterte, weil hier ebenso Planungen zum bestehenden Kindergarten St. Josef im Raum standen. Es wurden in vielen Treffen und Gesprächen mit allen Beteiligten zahlreiche Konzepte und Pläne vorgelegt, diese erhielten dann vor drei Jahren die Zustimmung der Bau- und Finanzkammer der Diözese.
Nunmehr sind alle Beteiligten umso glücklicher, dass endlich mit dem Bau begonnen werden kann, um damit den Fortbestand der Einrichtung der ambulanten Alten- und Krankenpflege in Form der Caritas-Sozialstation St. Josef zu sichern, welche in Schweinfurt die Stadtteile Bergl und Oberndorf sowie im Landkreis Schweinfurt 36 Dörfer betreut.
Das neue Verwaltungsgebäude entsteht auf dem Areal in der Kettelerstr. 7. Die Planung hat das Architekturbüro Perleth aus Schweinfurt übernommen, mit den Rohbauarbeiten ist die Firma Siebenson beauftragt. Geht es nach Plan, so soll das Gebäude Ende 2022 bezugsfertig sein.