Spannende Beachvolleyballspiele, eine knifflige Dorf-Rallye oder auch traditionelle Lagerfeuerspiele: All das stand wieder im Mittelpunkt des Zeltlagers der Ministranten der Dingolshäuser Pfarrei St. Laurentius. Mit dem Rad (und Hund Benno) nach Scheinfeld angereist, bot ein Sprung ins Freibad nebenan für die 20 Ministranten eine willkommene Abkühlung.
Für Abwechslung beim Zeltlager sorgen seit drei Jahren Andrea und Rainer Kleespies, die viel Zeit und Energie einbringen, um das Lager vorzubereiten. Jeden Morgen ging es für die Ministanten „auf den Schwarzen Berg“, ein Pflichtprogramm, wie Andrea Kleespies ausführte.
Eine Überraschung für die Gäste beim sogenannten Familientag organisierten die Ministranten um den künftigen Oberministranten Manuel Menth. Sie bereiteten einen kleine Messfeier vor, in der sie unter anderem auch Fürbitten vortrugen. „Wir bitten darum, das alle Wunden schnell heilen“, hieß es da. Oder, „dass alle Ministranten gesund wieder heimkommen“, lautete eine andere der Fürbitten.
Fahnenträger (mit am Zeltplatz selbst gebastelten Fahnen), ein aus Holz liebevoll gebauter Ambo oder die „Dingolshäuser Orgelpfeifen“ (ein kleiner Chor) – all das sorgte für einen schönen Rahmen des Gottesdienstes.
Nach der kleinen Messfeier bedankten sich die derzeitigen Oberministranten, Julia Sahlmüller und Wolfgang Schmitt, bei Familie Kleespies mit einem kleinen Präsent für die Organisation des Zeltlagers. Schmitt und Sahlmüller bereiteten mit Larissa Eichner auch die Dorf-Rallye in Scheinfeld vor.
Alle Beteiligten freuten sich über die finanzielle Unterstützung des Zeltlagers durch acht Sponsoren: Fensterbau Schreck, Bäckerei Schwab, Metallbau Dotterweich, Getränke Linder, Weinbau Loos, Lutz Consulting, Country-Club El Borrachon und Soldatenkameradschaft. Für das Grillen am Familienabend sorgte Alfons Kleespies.