Schweinfurt (HH) Die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Karl-Heinz Kauczok füllen zwei DIN-A-4-Seiten. Sie alle anlässlich seines heutigen 60. Geburtstages aufzuzählen, würde jeden Rahmen sprengen. Der Konrektor der Auen-Volksschule, in der er seit 30 Jahren auch ununterbrochen als Vertrauens- und Verbindungslehrer fungiert, ist in Bad Königshofen geboren aber längst zum echten Schweinfurter geworden. Seit 1958 lebt er in der Stadt, in deren Evangelischer Jugend er 1960 mit seinem ehrenamtlichen Engagement begann.
Der Sportler Kauczok hat bei der Turngemeinde, die er von 1999 bis 2005 erfolgreich führte, die Handballabteilung gegründet, er ist Inhaber der A-Lizenz Trainer und der A-Lizenz Schiedsrichter im Volleyball. Er pfiff außerdem als Schiedsrichter etliche Volleyball-Bundesligaspiele. Diese Sportart fördert er als Bezirksschulobmann seit 1975 im Schulbereich und als Mitglied des Lehrteams im Kultusministerium und beim Bayerischen Volleyballverband.
Kauczok leitete den Stadtjugendring, ist seit 1990 Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport und Mitgründer des Bürgervereins Eselshöhe, dem er elf Jahre auch im Vorstand diente. Auf der Eselshöhe steht auch das Wohnhaus der Familie Kauczok. Das Geburtstagskind, das auch als Jugendschöffe und Kirchenvorstand (Dreieinigkeit und Christuskirche) tätig war beziehungsweise ist, fand auch Gefallen an der Politik. 1996 rückte er für die SPD erstmals in den Stadtrat ein, war 1998 sogar OB-Kandidat und arbeitet heute für seine Partei in vier Ausschüssen mit. Wie im bisherigen Leben liegen seine Schwerpunkte auch hier im kulturellen, schulischen und sportlichen Bereich. Die Stadtteilarbeit sozial zu gestalten und die sozial schwächeren Gruppen zu unterstützen sind für Karl-Heinz Kauczok nach wie vor wichtigste Schwerpunkte seines nicht erlahmenden Einsatzes.
Mit einer großen Gratulantenschar ist heute also zu rechnen, vorneweg sind das Tochter Heike, Sohn Jens und Ehefrau Ingrid, mit der das Geburtstagskind seit 34 Jahren verheiratet ist.