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Stadtlauringen: Stadtlauringen kann Großprojekte schultern

Stadtlauringen

Stadtlauringen kann Großprojekte schultern

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    Stadtlauringen kann Großprojekte schultern
    Stadtlauringen kann Großprojekte schultern

    Stadtlauringen ist schuldenfrei und wird dies auch im nächsten Jahr bleiben. Bürgermeister Friedel Heckenlauer zeigte sich bei der Präsentation des Haushalts für das laufende Jahr optimistisch. Der Rathauschef vertrat seine erkrankte Kämmerin und stellte das umfangreiche Zahlenwerk vor. Das aktuelle Großprojekt, der Bau einer neuen Sporthalle, stelle für den kommunalen Haushalt keine große Hürde dar; rund drei Millionen Euro soll die Halle kosten. Wesentlich teurer wird der Neubau der neuen Grundschule, die zukunftsfähig, mit neuer Technik und neuen Räumen ausgestattet und wohl mit Gesamtkosten von zwölf Millionen Euro in den Büchern stehen wird. Auch dieses Großprojekt, da zeigt sich Heckenlauer optimistisch, sei zu schultern.

    Insgesamt hat der Haushalt 2023 ein Gesamtvolumen von 15,5 Millionen Euro, der Verwaltungshaushalt steht mit 8,4 Millionen Euro in den Büchern, der Vermögenshaushalt mit 7,1 Millionen Euro. In den Vermögenshaushalt, so der Plan, sollen 458.000 Euro überführt werden. Aus den Rücklagen entnimmt Stadtlauringen etwas mehr als 3,4 Millionen Euro.

    Viele Projekte sind schon angelaufen

    Zahlreiche Dorferneuerungs- und Städtebaumaßnahmen finden sich im Haushalt wieder. Viele Projekte sind schon angelaufen. Als Beispiel nennt das Rathaus unter anderem Oberlauringen, wo die Neugestaltung am Plan, der Rückert-Garten und die Dr. Burghardt-Straße erneuert werden, alleine hier beträgt das Investitionsvolumen rund 3 Millionen Euro.

    Friedel Heckenlauer beziffert die Steuereinnahmen auf insgesamt 3,9 Millionen Euro. Diesen Wert bezeichnet der Bürgermeister wie den gesamten Haushalt für das aktuelle Jahr als vorsichtig kalkuliert. Dies betreffe Einnahmen und Ausgaben gleichermaßen. Die gemeindlichen Steuern bleiben beim bisherigen Hebesatz, der liegt für die beiden Grundsteuerarten und für die Gewerbesteuer bei 310 Prozent. Die Kreisumlage kostet den Markt knapp 500.000 Euro mehr als die Schlüsselzuweisungen, die Stadtlauringen erwarten darf.

    Mit dem Gemeinderat blätterte der Rathauschef von Buchungskonto zu Buchungskonto und machte die Ratsmitglieder auf besondere Werte aufmerksam, erläuterte einzelne Beträge und notierte sich Rückfragen, die er nicht aus dem Stegreif beantworten konnte. Alle Beschlüsse rund um den Haushalt fällte das Ratsgremium einstimmig.

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