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Stammhaus schließt

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Stammhaus schließt

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    Innenstadt "Schierling", das letzte Schweinfurter Spielwarenfachgeschäft, verlässt Ende März sein Stammhaus in der Luitpoldstraße 19 und wechselt an den Roßmarkt. In der Passage zum Bauschturm betreibt Thomas Schierling seit der Übernahme des Konkurrenten Kirchner eine Filiale. Mit dem Zusammenschluss beider Häuser im größeren Gebäude (650 Quadratmeter Verkaufsfläche) am Roßmarkt 3 verschwindet der Name Kirchner.

    Vor 47 Jahren gründeten Anton und Klara Schierling das Spielwarengeschäft im Gründerzeitviertel. 1980 übernahm Sohn Thomas den Laden (220 Quadratmeter). Als Anfang der 90er Jahren Spielwaren Kirchner Insolvenz anmelden musste, griff Schierling zu. Wirtschaftliche Gründe sorgen jetzt für den Zusammenschluss. "80 Prozent der Angebote sind identisch", sagt Schierling. Außerdem verschärfen Discounter durch ihre Spielwaren-Angebote den Wettbewerb. Bis Ende März läuft in der Luitpoldstraße ein "Umzugs-Sonderverkauf". Weil etliches Inventar zum Roßmarkt wechselt, beginnt der Umbau in der Innenstadt ab Anfang April. Der Geschäftsbetrieb geht gleichwohl weiter. Ab Anfang Mai wird das Roßmarkt-Geschäft modernisiert und umgestaltet sein.

    Der 43-Jährige will den Laden "leichter begehbar machen", die Regale locker aufstellen. Im Untergeschoss kommen zu Modellbau und -bahn sowie Großgeräten (Puppenwagen) Fantasyspiele ("Herr der Ringe") aus der Luitpoldstraße unter. Schierling beschäftigt sieben Mitarbeiter, er muss sich von drei Teilzeitbeschäftigten trennen. Was mit der eigenen Immobilie in der Luitpoldstraße geschieht, ist noch offen.

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