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Werneck: Standesamt: Vereinbarung mit Waigolshausen wird angepasst

Werneck

Standesamt: Vereinbarung mit Waigolshausen wird angepasst

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    Seit 2013 erledigt das Standesamt Werneck die Aufgaben des ehemaligen Standesamts in Waigolshausen mit, was in einer Vereinbarung geregelt ist.

    Wie Standesamtsleiter Christian Wolz in der Gemeinderatssitzung sagte, ist dies sowohl für die Bürger als auch für die Verwaltungen beider Kommunen gewinnbringend. Ab 2020 sollen die Arbeiten aber nicht mehr nach Fallzahlen, sondern auf Basis der Einwohnerzahl verrechnet werden. Für einen entsprechenden Nachtrag zur Vereinbarung sprach sich der Gemeinderat einstimmig aus. Zustimmen muss dem noch das Gremium in Waigolshausen.

    Damit soll der durchschnittlich auf Waigolshausen entfallende Arbeitsanteil des Standesamts von gut elf Prozent auch im Hinblick auf die Kostensteigerungen besser abgedeckt werden. Beim vorgeschlagenen Umlagebetrag von drei Euro pro Einwohner orientiert sich die Verwaltung am Standesamt Schweinfurt und am Landkreis. Bei 2750 Einwohnern müsste Waigolshausen im kommenden Jahr 8250 Euro zahlen. Vorgesehen ist eine jährliche Steigerung der Umlage von zwei Prozent.

    Für ein Anwesen in der Meininger Straße in Werneck stellte der Gemeinderat einstimmig eine Förderung im Rahmen des kommunalen Förderprogramms zur Wohnnutzung alter Bausubstanz in Aussicht. Der Antragsteller will ein seit mehr als einem Jahr leer stehendes und über 80 Jahre altes Wohnhaus renovieren. Rechnen kann der Bauherr bei einem Fördersatz von fünf Prozent mit einem Zuschuss von 2500 Euro sowie weiteren 4500 Euro für seine drei Kinder.

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