In feierlichem Rahmen wurden die Absolventinnen und Absolventen an der Steigerwaldschule Ebrach verabschiedet. In diesem Jahr erhielten sie nach zwei Jahren Pause ihre Zeugnisse wieder im prunkvollen Kaisersaal des ehemaligen Zisterzienserklosters, so die Pressemitteilung der Staatlichen Realschule.
Schulleiterin Katja Braun unterstrich in ihrer Festansprache, wie stolz alle auf die erzielten Ergebnisse sein könnten, denn gerade in den letzten zwei Schuljahren sei der Schulalltag quasi auf den Kopf gestellt worden, was noch mehr Anstrengungsbereitschaft, Teamgeist und Improvisationsgeschick erforderte. Dass die jungen Menschen aber eben nicht als eine Generation der Corona-Verlierer bezeichnet werden könne, betonte Elternbeiratsvorsitzender Swen Ortmaier. Vielmehr seien durch die schwierige Situation Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Strukturiertheit und Anpassungsfähigkeit gefördert worden. Insgesamt 20 Absolventinnen und Absolventen konnten sich über eine Eins vor dem Komma freuen. Zweimal konnte laut der Mitteilung die Traumnote von 1,0 bescheinigt werden.
Dass aber nicht nur die Durchschnittsnote den Lernerfolg ausmache, betonte die Schulleiterin in ihren weiteren Worten. Bei der anschließenden Bestenehrung wurden daher nicht nur herausragende Abschlussprüfungsergebnisse ausgezeichnet, sondern auch soziales Engagement und besonderer Einsatz für die Schulgemeinschaft.